Sonntag, 29. Dezember 2013

Falls ein deutscher Nationaltorwart den Abflug macht...

... kommt richtig Schwung in die Sache. Gemeint ist natürlich Marc-Andre ter Stegen, der seit Wochen mit dem großen FC Barcelona in Verbindung gebracht wird. Der katalanische Traditionsverein sucht im kommenden Sommer einen entsprechenden Ersatz für den abwandernden Victor Valdez. Während die einen Kollegen in Spanien sagen, dass zwischen dem Spieler und dem Verein Einigkeit besteht, glauben andere Journalisten auf der iberischen Halbinsel an einen riesigen PR-Gag. Ich bin wirklich gespannt, was passiert. Außerdem ist Barca auch am belgischen Schlussmann Thibaut Courtois sehr interessiert. Fakt ist, dass sich der VfL Borussia Mönchengladbach im Fall der Fälle etwas überlegen müsste. Und, es soll auch schon Kandidaten geben, die vielleicht plötzlich den Kasten am Niederrhein hüten könnten. Gemunkelt wird über Ron-Robert Zieler, der aktuell noch bei Hannover 96 unter Vertrag steht oder Oliver Baumann vom SC Freiburg, der seinem ehemaligen Mitspieler Max Kruse folgen könnte. Für beide wäre jedoch eine Ablöse fällig, die im Falle von ter Stegens Abgang allerdings locker zu stemmen wäre. Ich hoffe, dass alle Spieler sowie auch die Vereine bald endlich Klarheit haben!

Samstag, 28. Dezember 2013

Die vierte Trainerentlassung der Saison ist nun perfekt!

Seit gestern Nachmittag ist das offiziell, was seit dem 22. Dezember eigentlich beschlossene Sache war. Fußball-Bundesligist Hannover 96 trennte sich mit sofortiger Wirkung von Mirko Slomka, dem bisherigen Übungsleiter des Traditionsklubs aus Niedersachsen. Sportdirektor Dirk Dufner überbrachte Slomka die Nachricht im Weihnachtsurlaub von Abu Dhabi. Na dann, schöne Bescherung, oder was? Ich finde, man hätte sich dieses Rumgeeiere sparen und besser sofort einen Schlussstrich ziehen können. Aber gut, nun ist es so gekommen. Ich finde es schade, dass wieder einer meiner Lieblinge die Bühne verlassen muss. Ich möchte Mirko Slomka, er redete immer Klartext, sprach Dinge deutlich an und nahm vor allem sich selbst nicht in Schutz. Genau desahlb glaube ich fest daran, dass wir ihn bald wiedersehen. Er weiß eben, wie das Geschäft läuft und musste - nach fast vier Jahren im Amt - mit seiner Freistellung rechnen. Versüßt wird ihm der vorzeitige Abschied an der Leine mit einer Abfindung von 1,5 Millionen Euro - das ist doch was. "Ich werde die vielen erfolgreichen Momente in guter Erinnerung behalten", schrieb der 46-Jährige auf seiner Internetseite. Und bei 96? Da machen einige Namen die Runde, manche trotz laufenden Vertrages. Absagen gab's bereits von Thomas Schaaf, Andre Breitenreiter und Frank Kramer. An Ralf Rangnick glaube ich nicht. Bleiben aus meiner Sicht noch Kandidaten wie Markus Babbel, Bruno Labbadia oder Franco Foda übrig. Oder macht's etwa Thorsten Fink?

Freitag, 27. Dezember 2013

Ein Geschäft, das mich nicht wirklich überrascht

"Ich denke, dass das für eine drei Parteien die beste Option ist", sagte Karl-Heinz Rummenigge. Recht hat er, der "Kalle", Vorstandsboss des großen FC Bayern München. Denn nun ist sie fix, die Ausleihe von Neuzugang Jan Kirchhoff zum FC Schalke 04. Erst zu Saisonbeginn war der Defensiv-Allrounder vom 1. FSV Mainz 05 an die Isar gekommen, konnte sich aber - fast wie erwartet - gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzen. Ich wünsche mir, dass der 1,90 Meter große Schlaks bei den Knappen öfter ran darf und kann. Denn, dass Kirchhoff im defensiven Mittelfeld oder der Innenverteidigung einiges zu bieten hat, weiß man ja aus seiner Zeit in Rheinhessen. Nun zieht es ihn also auf Leihbasis bis 30. Juni 2015 zum königsblauen S04. Die Bayern behalten sich vor, den Spieler dann - dank einer so genannten Rückkaufoption - wieder zum deutschen Rekordmeister zu holen. Ein guter Plan, den ich nur positiv bewerten kann. Schließlich hat der FC Bayern mit derartigen Geschäften in der Vergangenheit gute, bis sehr gute Erfahrungen gemacht, wie allen voran die beiden Beispiele Philipp Lahm (VfB Stuttgart) und David Alaba (TSG 1899 Hoffenheim) zeigen. Alles Gute, Jan Kirchhoff. Ich freue mich, dass er für die Langzeitverletzten Aogo und/oder Höger einspringen kann! Er wird eine gute Rolle spielen.

Montag, 23. Dezember 2013

Steht der nächste Trainerwechsel unmittelbar bevor?

Das sieht wirklich nicht gut aus - nicht mehr. An der Leine sieht es ganz danach aus, als würde da demnächst ein Mann baden gehen (müssen). Die Rede ist natürlich von Mirko Slomka, der den Erstligisten Hannover 96 coacht. Nachdem das eigentliche Ziel - die Qualifikation zur UEFA Europa League - vorerst in weite Ferne gerückt ist, wird es schwer für den Trainer der Niedersachsen. Selbst 96-Präsident Martin Kind gab gerade zu, dass man sich bereits nach einem neuen Übungsleiter umsehe. Hm, nach dieser eklatanten Auswärtsschwäche irgendwie verständlich. Der HSV kassierte auswärts in acht Begegnungen sage und schreibe acht (!) Niederlagen. Dabei sah das, was die Hannoveraner im Breisgau anboten - ich war live vor Ort im Stadion - phasenweise richtig gut aus. Es fehlt - wie so oft wie auch bei anderen Teams - am letzten Pass oder der entsprechenden Konsequenz im Torabschluss. Leon Andreasen und Mame Diouf hatten beim SC durchaus sehr gute Channcen, zudem war der zweite Treffer der Hausherren durch Admir Mehmedi abgefälscht worden. Außerdem könnte man eine leichte Abseitsposition vermuten. Nun, ich bin gespannt, wie es im hohen Norden weitergeht. Ich hoffe, dass man eine gemeinsame Lösung findet - ohne Schlammschlacht. Slomka gehört für mich zu den Symptahieträgern der Zunft. Ich wünsche mir, dass wir ihn im Fall der Fälle bald wiedersehen!

Sonntag, 22. Dezember 2013

Der FC Bayern München ist der beste Klub der Welt!

Seit gestern Abend ist es offiziell: Der FC Bayern München ist die beste Fußball-Vereinsmannschaft der Welt - also bei den Männern. Gestern Abend ließ der deutsche Rekordmeister Raja Casablanca beim 2:0-Sieg nicht wirklich eine Chance, ließ lediglich in der Schlussphase etwas die Zügel schleifen. Bereits in der ersten Halbzeit war der sprichwörtliche Käse eigentlich gegessen, der Brasilianer Dante und Thiago Alcantara aus Spanien sorgten früh für klare Verhältnisse. So fuhren die Bayern ihren fünften bedeutenden Titel ein, Kapitän Philipp Lahm reckte gestern Abend den fünften Pokal in die Höhe. Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Champions-League-Sieger, Gewinner des europäischen Supercups und nun auch noch der Triumph bei der Klub-WM. Was für ein Jahr für den FC Bayern und seinen Trainer Josep "Pep" Guardiola. Der ließ es sich nicht nehmen - ebenso wie Thomas Müller - hinterher auch Jupp zu danken. Ja, denn Josef - genannt Jupp - Heynckes ermöglichte dem Starensemble von der Isar dieses einzigartige Jahr. Denn ich bin mir nicht sicher, dass die "Roten" diese Erfolge im neuen Jahr wiederholen können. Und das, obwohl Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen gestern in der Bundesliga patzten. Mal schauen was passiert, wenn alle Stars (wieder) fit sind!

Freitag, 20. Dezember 2013

Was gerade so alles im Hintergrund läuft...

... ist schon erstaunlich und sehr interessant. Bei der TSG 1899 Hoffenheim will Coach Markus Gisdol in seinem Urlaub bis Anfang Januar 2014 nichts, aber auch gar nichts von Fußball wissen. Dumm nur, dass seine beiden Torhüter in den letzten Tagen und Wochen für Schlagzeilen gesorgt hatten. Koen Casteels und Jens Grahl patzten auf dem Spielfeld, während oben auf der Tribüne ein ehemaliger Nationaltorwart schmort. Ich bin gespannt, wie lange die Fans, die Öffentlichkeit und vor allem Tim Wiese selbst die Füße noch still halten. Ich plädiere dafür, den Ex-Bremer wieder in den Kader aufzunehmen. Wiese hat längst eine neue Chance verdient. Verdient hätte auch ein gewisser Jan Kirchhoff mehr, als nur die Rolle des Dauerreservisten beim FC Bayern München. Gut, dass das so kommen wird, ist und war für mich keine Überraschung - ganz im Gegenteil. Denn der defensive Mittelfeldspieler, der auch als Innenverteidiger eingesetzt werden kann, ist im Überangebot an Bayern-Stars chancenlos auf einen Stammplatz. Anscheinend hat Schalke 04 Interesse am ehemaligen Mainzer, denn die personelle Not bei den "Königsblauen" ist mehr als nur groß. Ich bin gespannt, ob das so kommen wird. Warum nicht? Beim Triple-Sieger wird sich das Lazarett weiter lichten. Und somit sinken die Chancen für ihn noch mehr!

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Erstens kommt alles anders - und zweitens...

... als man denkt! Denn wir hatten doch alle damit gerechnet, dass Atletico Mineiro am Samstag den großen FC Bayern München im Finale um die Klub-WM herausfordern wird. Zwar hat Ronaldinho - wie fast erwartet - getroffen, doch die Südamerikaner fingen sich auf der Gegenseite drei Stück ein. Fertig war der Sieg für Casablanca, das nun mit Heimrecht ins Endspiel von Marrakesh geht. Nun, wir werden sehen, ob sich der FC Bayern überhaupt aufhalten lässt. Doch das Beispiel Manchester City hat gezeigt, dass auch die Bayern einen Gegner niemals unterschätzen dürfen. Und auch Jens Keller, (Noch)Trainer des FC Schalke 04 sollte die vorweihnachtliche Ruhe rund um die Arena nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn ich glaube fest daran, dass Horst Heldt mit Thomas Schaaf, dem ehemaligen Coach des SV Werder Bremen, gesprochen hat und das auch weiterhin tun wird. Oder aber: Ein gewisser Markus Babbel schlägt plötzlich im Ruhrpott auf. Man weiß es nicht genau! Fakt ist nur, dass bei den "Königsblauen" wie immer einige Gerüchte im Umlauf sind, die sicherlich auch im neuen Jahr nicht verstummen werden. Achja, vielleicht brauchen wir alle mal ein paar Tage Ruhe. Die besinnlichen Tage eignen sich hervorragend dazu, um etwas zu refelektieren und inne zu halten!

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Der FC Bayern zieht relativ mühelos ins Finale ein

Ohne Probleme ist der FC Bayern München bei der Klub-WM ins Endspiel eingezogen. Gegen den chinesischen Vertreter Guangzhou musste sich der Triple-Sieger aus der bayrischen Landeshauptstadt im Halbfinale nicht besonders strecken. Am Ende siegte die Mannschaft von Trainer Josep "Pep" Guardiola relativ mühelos mit 3:0, vergab dabei nach zähem Beginn Großchancen en masse. Alleine viermal traf der Favorit auf seiner "Mission5" das Aluminium, machte aber innerhalb von sieben Minuten den viel zitierten Sack gegen defensiv eingestellte Asiaten zu. Erst Franck Ribery (40.), dann Mario Mandzukic (44.) und - sofort nach dem Seitenwechsel - markierte Mario Götze den späteren Endstand (47.). Ich bin gespannt, auf wen der FC Bayern am Samstag, 21. Dezember, ab 20.15 (live in der ARD) treffen wird. Die Mannschaft von Coach Marcello Lippi aus Italien bestreitet davor das Spiel um Platz drei gegen den Verlierer des zweiten Halbfinals. Es scheint, als wollen die Bayern diesen fünften Titel unbedingt. Mal schauen, ob Ronaldo und Atletico Mineiro da nicht etwas dagegen haben. Vorausgesetzt, sie gewinnen heute gegen Casablanca, die in Marokko Heimvorteil genießen.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Heute beginnt für den FC Bayern die "Mission 5"

So, meine lieben Fußballfreunde. Heute Abend beginnt sie also, die Jagd nach dem nächsten Titel für den FC Bayern München. Vier Pokale oder Trophäen durfte der deutsche Rekordmeister in diesem Kalenderjahr bereits in die Höhe recken, am Samstagabend soll der fünfte Streich folgen. Mit "Mission 5" haben die Bayern ihren Trip nach Marokko selbst überschrieben, auch wenn die Beine nach einem anstrengenden Jahr langsam schwer werden. "Dann müssen die letzten Prozente eben aus dem Kopf kommen", fordert Matthias Sammer, FCB-Sportvorstand, von seinen Angestellten volle Konzentration. Und ich meine, dass es durchaus seinen Reiz hätte, sich - aus Sicht der "Roten" - bei der Klub-WM offiziell zum besten Team der Welt zu küren. Viele Fans, Experten oder Kenner der Szene sagen das zwar jetzt schon, aber nach einer offiziellen Veranstaltung wäre das so noch mehr wert, oder? Ich bin gespannt, ob die Titelsammler von der Säbener Straße in Nordafrika noch einen draufsetzen können. Los geht's heute Abend (20.30 Uhr, ARD) mit dem Halbfinale gegen den chinesischen Vertreter Guangzhou. Für diesen Klub war auch schon der ehemalige Dortmunder Lucas Barrios aktiv. Gecoacht wird der Verein übrigens von Marcello Lippi. Mehr kann ich Euch leider nicht sagen. Schauen wir mal, was später passiert!

Montag, 16. Dezember 2013

CL: Es kommt zu einer Achtelfinal-Neuauflage

So, die Gegner für unsere vier deutschen Vertreter im Achtelfinale der UEFA Champions League stehen fest. Ab 19. Februar geht es für den FC Bayern München, die Borussia aus Dortmund, den FC Schalke 04 sowie für Bayer 04 Leverkusen darum, weitere Punkte für die Fünf-Jahres-Wertung zu sammeln. Und: Ich traue allen vier Klubs zu, das Viertelfinale der europäischen Königsklasse zu erreichen. Warum auch nicht? Sicherlich hat der FC Schalke mit den "Königlichen" von Real Madrid das wohl schwerste Los erwischt. Klar ist auch, dass es der FC Bayern - Titelverteidiger hin oder her - auch nicht gerade leicht haben wird mit dem FC Arsenal London. Lustig, dass sich beide Teams - wie schon im Vorjahr - erneut miteinander messen können und dürfen. Bei den "Gunners" ist ja Mesut Özil dazu gekommen und Lukas Podolski sollte auch wieder fit sein. Doch auch bei den Bayern sollten bis dahin - bis auf Holger Badstuber - alle Mann wieder mit dabei sein. Der BVB bekommt es also mit Zenit St. Petersburg zu tun. Das sollte doch machbar sein, trotz aller vergebener Torchancen. Denn auch bei den Borussen sollte sich das Lazarett bis dahin gelichtet haben. Und Bayer 04? Die dürfen gegen Zlatan Ibrahimovic ran! Auch den kann man knacken, also Paris St. Germain meine ich. Denn Paris ist ja quasi Zlatan. Ich jedenfalls drücke allen Teams ganz fest die Daumen, insbesondere den Schalkern!

Samstag, 14. Dezember 2013

Schießen sich die Bayern heute für die Klub-WM warm?

"Ist der verrückt?". Diese Frage gab Josep "Pep" Guardiola auf der gestrigen Pressekonferenz von sich und schaute mit irritiertem Blick in Richtung der versammelten Kollegen. "Tatort" war das Pressestüberl in der Säbener Straße, als der Coach die Aussichten und Ziele für den Bundesliga-Alltag gegen den Hamburger SV (15.30 Uhr, Sky) formulierte. Adressiert war die Frage an Oliver Kreuzer, Sportdirektor des HSV, der gesagt hatte, dass seine Mannschaft in der Allianz Arena mit einer solchen Leistung wie gegen den FC Augsburg (0:1) zwölf Stück kassieren würde. Nun, ich denke nicht, dass das so kommen wird. Sicherlich hat der FC Bayern im Vorjahr mit 9:2 gewonnen. Aber ich glaube, dass die Bayern mit den Köpfen bereits bei der Klub-WM in Marokko sind. Dorthin fliegt der deutsche Rekordmeister noch heute Abend, muss am Dienstagabend (ab 20.15 Uhr, ARD) das erste Mal ran. Ich bin gespannt, in welcher Formation die Triple-Sieger heute antreten wird. Ich rechne mit einem knappen Ergebnis. Viele Tore kann ich mir da eher schon in Hoffenheim vorstellen, wenn die TSG 1899 ab halb vier die Borussia aus Dortmund empfängt. In Sinsheim fallen traditionell viele Tore - und ich glaube auch heute. Außerdem treten die Fohlen aus Gladbach in Mainz an, Augsburg empfängt Braunschweig und Hannover hat den "Glubb" aus Nürnberg zu Gast. Am Abend messen sich dann noch Wolfsburg und Stuttgart miteinander. Achja, gestern schlug die Hertha aus Berlin den SV Werder mit 3:2!

Freitag, 13. Dezember 2013

Warum lange suchen, wenn man selber bauen kann?

Hm, diese Nachricht haut mich schon ein bisschen um. Habt Ihr das auch schon gehört, dass sich der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) womöglich ein eigenes Quartier im Hinblick auf die WM 2014 in Brasilien bauen möchte? Ich bin gespannt, ob es wirklich so kommen wird. Unweit von Salvador de Bahia, der Heimatstadt des brasilianischen Nationalspielers Dante, soll der größte Fußballverband der Welt eine Anlage mit 14 Häusern und drei Fußballplätzen planen. Anschließend - so meine Sportkollegen in ihren Berichten - will der DFB die Anlage an den Verband des Ausrichters übergeben. In sozialen Netzen gehen die Diskussionen los, viele kritische Stimmen sind dabei. Lieber sollten die Herren aus der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise das Land und seine Leute mit finanziellen Mitteln unterstützen oder heimische Vereine durch den Bau von neuen Kunstrasenplätzen unter die Arme greifen. Nun, ich möchte und werde mir kein Urteil bilden, weil ich diese Meldung noch nicht offiziell bestätigt bekommen habe. Deshalb gratuliere ich lieber der SG Eintracht Frankfurt zum Weiterkommen in der UEFA Europa League und frage mich gleichzeitig, warum die Eintracht in der Bundesliga nicht so auftritt wie auf internationalem Parkett. Schade, dass Freiburg draußen ist! Doch vielleicht hilft das dem SCF ja.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Puh, das ist gerade noch einmal so gut gegangen, was?

So, liebe Fußballfans aus dem Ruhrpott. Auf- beziehungsweise durchatmen ist angesagt. Willkommen im Achtelfinale der UEFA Champions League, liebe Schalker und Borussen. Ja, Ihr habt es gepackt. Wunderbar! Damit sind es insgesamt vier deutsche Mannschaften, die in der europäischen Königsklasse überwintern. Und das ist auch gut so! Sicherlich war auch eine große Portion Glück dabei, gar keine Frage. Doch - und das wissen wir alle - das gehört im Sport manchmal einfach dazu. Aber man hat zweifelsohne gesehen, wie schwer das sein kann. Vor allem, wenn man - wie im Fall von Borussia Dortmund - unbedingt ein Tor braucht. Dass das dann doch noch gefallen ist, war Erlösung pur. Schließlich hatte der BVB in Marseille Chancen in Hülle und Fülle gahabt und war zudem lange Zeit sogar in Überzahl gewesen. Manchmal ist es aber auch gut, wenn die Unparteiischen mal ein Auge zudrücken, oder aber beide? Denn die Tatsache, dass vor dem zweiten Treffer des königsblauen S04 gegen Basel gleich vier Akteure im Abseits standen, wollen wir an dieser Stelle nicht unter den Tisch kehren. Aber nun gut, das war sie wieder, die viel zitierte Tatsachenentscheidung. Schwamm drüber. Schauen wir lieber, wen die deutschen Klubs am Montag (13 Uhr, MEZ) zugelost bekommen. Da sind schon ein paar dicke Brocken dabei, gar keine Frage. Ich drücke allen vier Vereinen ganz kräftig die Daumen!

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Ziehen heute die beiden "Ruhrpottler" nach?

Nachdem gestern bereits der FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen den Einzug ins Achtelfinale der UEFA Champions League (endgültig) perfekt gemacht haben, dürfen wir heute (ab 20.45 Uhr, ZDF) gespannt sein, ob die Borussia aus Dortmund und der FC Schalke 04 den beiden anderen deutschen Klubs folgen. Ich habe da eigentlich ein gutes Gefühl, liebe Sportsfreunde. Doch, das hatte ich auch gestern im Hinblick auf den FC Bayern. Doch das, was der da gestern in der zweiten Halbzeit angeboten hat, war schlicht und einfach indiskutabel. Kein Aufbäumen, keine Reaktion und kein Annehmen der Zweikämpfe. Es schien, als habe der Titelverteidiger alles verlernt, was im Fußball wichtig ist. Aber, wer weiß, vielleicht ist das genau das Ergebnis, das der deutsche Rekordmeister nun gebraucht hat und vor allem Sportvorstand Matthias Sammer dürfte sich nun bestätigt fühlen. Er warnte in der (jüngeren) Vergangenheit immer wieder davor, die Aufgaben oder die Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Und das auch nach einer deutlichen und klaren Führung. Hoffen wir, dass es der BVB und die "Königsblauen" besser machen. Vor allem über die gesamte Spieldauer. Man draf und sollte sich eben nie, gar nie und gegen keinen Kontrahenten ion keiner Situation zu (früh zu) sicher fühlen!

Dienstag, 10. Dezember 2013

Heute geht es nicht nur um den Gruppensieg!

So, meine lieben Freundes des europäischen Spitzenfußballs. Heute Abend beginnt der letzte Spieltag der Vorrunde in der UEFA Champions League. Und auch der FC Bayern München (gegen Manchester City) und Bayer 04 Leverkusen (bei Real Sociedad San Sebastian) sind mit von der Partie. Während der Titelverteidiger aus der bayrischen Landeshauptstadt bereits fürs Achtelfinale qualifiziert ist, kämpft Bayer noch ums Weiterkommen. Voraussetzung ist dabei allerdings ein Sieg in Spanien sowie am besten ein gleichzeitiger Sieg von Manchester United gegen Schachtjor Donezk. Beides - wie im finde - im Bereich des Möglichen, also drücken wir Kapitän Simon Rolfes und Co. mal kräftig die Daumen. Und die Bayern? Die haben es selbst in der Hand, ihnen reicht zur Not auch eine knappe Heimniederlage gegen City oder ein 0:2, um dennoch Erster der Gruppe zu werden. Doch: Ich kann und möchte mir einfach nicht vorstellen, dass der FC Bayern so kalkuliert. Ganz im Gegenteil! Es gilt, die nächste Duftmarke zu setzen und das nicht nur aufgrund des deutlichen 7:0-Erfolges beim SV Werder Bremen am Wochenende. Zu sehen gibt's beide Spiele nur beim Bezahlsender Sky (20.45 Uhr MEZ), der sich zudem die Überteagungsrechte bis 2018 gesichert hat. Oder aber, man geht ins Stadion!

Montag, 9. Dezember 2013

Von Weltfußballern, der Bundesliga und dem Pokal

Nun ist es also amtlich, was eigentlich schon seit Ende August klar ist. Die "Top 3" für die Wahl zum Weltfußballer des Jahres stehen fest. Es sind Franck Ribery, Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Diese drei Herren machten auch schon die Entscheidung zu "Europas Fußballer des Jahres" unter sich aus. Damals hatte der Franzose in Diensten des FC Bayern die Nase vor dem Portugiesen und dem Argentinier vorne. Und auch dieses Mal könnte oder müsste es eigentlich ähnlich laufen. Bei allem Verständnis für die vielen Tore von Ronaldo oder Messi. Doch Ribery netzte nicht nur ein und bereitete auch einige Treffer vor. Nein, er gewann mit den Bayern auch das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Aber wer weiß, was die FIFA sich da in vier Wochen wieder einfallen lässt. Gerade bei Wahlen und/oder Vergabe von Preisen oder ähnlichem produzierte der Fußball-Weltverband immer wieder Schlagzeilen. Die hat übrigens auch wieder der deutsche Rekordmeister fabriziert, weil er beim 7:0-Erfolg beim SV Werder Bremen gleich die nächsten Rekorde pulverisierte. Werders höchste Heimpleite in der Bundesliga, das 40. ungeschlagene Spiel in Serie und, und, und. Am Wochenende kommt der Hamburger SV in die Allianz Arena. Gegen den HSV muss der FC Bayern auch im DFB-Pokal-Viertelfinale im Februar ran. Außerdem empfängt Hoffenheim Wolfsburg, Leverkusen hat Kaiserslautern zu Gast und der BVB muss zur Frankfurter Eintracht. Ich bin echt sehr gespannt!

Samstag, 7. Dezember 2013

Das große Wiedersehen mit guten alten Bekannten

Und, was sagt Ihr zur Gruppen-Auslosung für die Fußball-WM im kommenden Sommer in Brasilien? Also, ich bin ganz zufrieden. Ich denke, dass es für die deutsche Nationalmannschaft hätte wesentlich schlimmer kommen können. Aber - und auch das muss betont werden - von den Namen her wäre es auch "leichter" gegangen. Nun muss die DFB-Elf um Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw also gegen Ghana mit Kevin-Prince Boateng, die USA mit Ex-Bundestrainer Jürgen "Klinsi" Klinsmann sowie die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo antreten. Wirklich nicht das beste Los, aber dafür recht interessant. Denn sowohl die Afrikaner, die Amerikaner als auch die Südeuropäer können kicken, das haben sie in der Vergangenheit oft genug bewiesen. Denn Boateng und Co. rangen die Deutschen damals bei den Weltmeisterschaften von Südafrika (2010) im letzten Gruppenspiel ganz knapp mit 1:0 nieder, gegen die Staaten setzte erst im Sommer eine historische Niederlage in einem Test und gegen die Portugiesen haben unsere Kicker schon immer einiges riskieren müssen. Bisher ging das meistens gut. Doch die Art und Weise, wie Ronaldo die Schweden im Play-off im Alleingang abgeschossen hat, sollte für Deutschland Warnung genug sein. Die schwerste Gruppe hat indes aus meiner Sicht Italien erwischt, doch das heißt ja nichts. Es geht gegen England, Uruguay und Costa Rica. Machbar!

Freitag, 6. Dezember 2013

Heute Abend wissen wir, was den DFB erwartet

Und, meine lieben Sportsfreunde, seid Ihr schon aufgeregt? Ich bin es - also zumindest ein bisschen. Denn wir - und vor allem der Deutsche-Fußball-Bund - muss es heute um 17 Uhr eh so nehmen, wie es kommt. Die Rede ist übrigens von der Auslosung der Gruppen bei der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Sommer in Brasilien. Deutschland ist - wie beispielsweise auch die Teams des Gastgebers, von Argentinien oder Spanien - in Lostopf 1 gesetzt. Es kann also passieren, dass die Mannschaft von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw ein paar echte Brocken wie Italien oder Niederlande zugelost bekommt. Doch auch ein Vergleich mit den Nationalmannschaften aus dem Iran oder Griechenland ist durchaus möglich. Ich möchte - egal, was dabei rauskommt - allerdings betonen, dass ich von so genannten leichten oder schweren Gegnern nichts hören möchte. Das ist für mich - ein halbes Jahr vorher - ohnehin schwer zu beurteilen. Denn wir wissen ja noch gar nicht, in welcher Besetzung die 32 Teilnehmer antreten oder wer sich an einem möglichen Sahnetag besonders hervortun könnte. Oder aber: Ob und falls ja, wer sich böse Patzer erlaubt! Zudem will die DFB-Elf bekanntlich Weltmeister werden. Das heißt, dass Kapitän Philipp Lahm und Co. jede Nation schlagen müssen - egal, wie sie heißt!

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Die "Super-Bayern" wursteln sich gerade noch so durch

1. FC Kaiserlautern, Borussia Dortmund, TSG 1899 Hoffenheim, Hamburger SV, FC Bayern München, Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen. Das sind sie also, die acht teilnehmenden Mannschaften am DFB-Pokal-Viertelfinale am 11. und 12. Februar 2014. Ausgelost werden die vier Partien dann am Sonntag, 8. Dezember, ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau von DFB-Bundestrainerin Silvia Neid. Assistiert wird sie dabei von DFB-Bundestorwarttrainer Andreas "Andy" Köpke. Mal schauen, was für Begegnungen rauskommen. Im Vorjahr trafen beispielsweise der BVB und der FC Bayern aufeinanander, Siegtorschütze zum 1:0-Endstand für den deutschen Rekordmeister war Arjen Robben. Der hat nun erst einmal sechs Wochen Zwangspause, erlitt im gestrigen Duell beim FC Augsburg nach einem unglücklichen Zusammenprall mit FCA-Keeper Marwin Hitz eine Risswunde mit Einblutung. Damit verpasst Robben u.a. die Klub-WM in gut zwei Wochen. Nun, es hätte auch schlimmer kommen können. Kurios und mitunter witzig war das, was die Fans bei der Eintracht aus Frankfurt zu sehen bekamen. Eigentore und Slapstick pur - unter anderem Eigentore und Stellungsfehler. Aber auch bei den "Wölfen" war in der Partie gegen Ingolstadt was geboten, vor allem FCI-Torwart Ramazan Özcan hatte ein paar Einlagen parat. Wenn man's so nennen kann!

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Nur das Ergebnis auf Schalke hat mich überrascht

So, meine lieben Sportfreunde! Das war er also, der erste Teil des Achtelfinals im DFB-Pokal. Und, die ganz dicken Überraschungen sind ausgeblieben. Trotz eines unglaublich großen Lazaretts schaffte es Borussia Dortmund dann doch, elf gesunde Spieler im Ludwigsparkstadion zu Saarbrücken aufzubieten. Angeführt von Dauerreservist Julian Schieber ließ der BVB dem gastgebenden 1. FC nicht wirklich eine Chance, gewann am Ende verdient mit 2:0. Schieber schoss das erste Tor selbst und bereitete zudem den zweiten Treffer mustergültig vor. Besser kann man es kaum machen, oder? Ähnlich beeindruckend war auch die Leistung des 1. FC Kaiserslautern bei Union Berlin. 3:0 gewannen die Pfälzer - und das trotz einiger personeller Umstellungen. Coach Kosta Runjaic hätte kräftig rotieren lassen. Auch der Hamburger SV musste gegen den 1. FC Köln improvisieren, denn nicht nur Rafael van der Vaart fehlte den Nordlichtern gegen die "Geißböcke". Dennoch gewann der HSV mit 2:1, Maximilian Beister schaffte dabei sogar einen Treffer der Marke "Tor des Monats". Das erste Saisonziel verfehlt hat dafür der königsblaue S04. Schalke strebte eigentlich das Endspiel in Berlin an, doch daraus wird nun nichts mehr. Denn die Hausherren unterlagen in der Arena mit 1:3 gegen die Defensivkünstler (Achtung: Ironie!) der TSG 1899 Hoffenheim. Gegen die ist ein Treffer am Ende oft viel zu wenig.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Heute geht "David gegen Goliath" in die nächste Runde

Ab heute Abend (19 Uhr, Sky) steigen die Achtelfinal-Begegnungen im DFB-Pokal. Los geht's mit den Partien Union Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern sowie dem Kräftemessen zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln. Eineinhalb Stunden später - 20.30 Uhr - greifen dann die beiden Traditionsvereine aus dem Ruhrpott in den Wettbewerb ein. Gemeint sind Borussia Dortmund und der FC Schalke 04. Für beide Klubs werden die Aufgaben im Saarland (1. FC Saarbrücken gegen den BVB) und daheim in der Arena gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht gerade einfach. Bei den "Schwarz-Gelben" ist bis jetzt noch nicht klar, wer gegen den Drittligisten überhaupt auflaufen kann und wird. Schließlich wird die Verletztenliste aktuell immer länger. Und bei Schalke? Auch da fehlen ein paar Leistungträger ganz oder sind angeschlagen. Auch ihr Einsatz gegen die "Schießbude der Liga" steht noch auf der Kippe. Sicher ist nur, dass die Zuschauer in Gelsenkirchen auf ihre Kosten kommen werden. Denn, wenn die TSG 1899 spielt, dann fallen immer (viele) Tore. Das geht Coach Markus Gisdol nach eigener Aussage ziemlich auf den Sack, doch uns neutrale Zuschauer stört das nicht. Ich jedenfalls freue mich auf viele tolle Aktionen und gerne auch schöne Treffer - von mir aus auch erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen. Hauptsache, die Jungs rufen - trotz der ganzen Ausfälle - alles Mögliche ab!

Montag, 2. Dezember 2013

Nur bei den Bayern ist alles in bester Ordnung

Während beim FC Bayern München sportlich alles läuft und klappt beziehungsweise auch mal die Latte hilft, liegt bei den beiden Ruhrpott-Klubs einiges im argen. Der BVB hat am Wochenende zwar mit 3:1 beim 1. FSV Mainz 05 gewonnen, doch das Lazarett hat sich noch einmal vergrößert. "Ich weiß gar nicht, wenn ich gegen den 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokal aufbieten soll", sagte Jürgen "Kloppo" Klopp und man nahm ihm diese Ratlosigkeit auch ab. Ratlos sind sie rund 30 Kilometer nicht, sondern beleidigt und beziehungsweise oder sauer. Denn das ZDF überträgt am Mittwoch, 11. Dezember, ab 20.45 Uhr die Borussia aus Dortmund im Entscheidungsspiel gegen Olympigue Marseille. Und nicht, wie es Schalkes Sportvorstand Horst Heldt gerne gehabt hätte, die zeitgleich stattfindende Partie in der Gelsenkirchener Arena zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Basel. Schade, dass das öffentlich-rechtliche nicht - wie der Bezahlsender "Sky" - eine deutsche Konferenz anbieten kann oder darf. Das wäre im Sinne aller Fans, ist jedoch nicht möglich. Das "Zweite" findet - nach eigener Aussage - den BVB attraktiver und somit berichtenswerter. Nur gut, dass der FC Bayern München bereits am Dienstag spielt. Allerdings gibt's das auch nur bei Sky zu sehen. Aber gut, sportlich läuft es bei den Bayern ohnehin super. Egal, wer sie im Fernsehen wann und wo und wie oder warum zeigt.

Samstag, 30. November 2013

Mit ausgehandelten WM-Prämien ins BL-Wochenende

So, Sportfreunde, jetzt ist das also auch raus. Festhalten: Nicht weniger als 300.000 Euro pro Mann zahlt der Deutsche-Fußball-Bund seiner Nationalmannschaft der Männer im Falle eines Titelgewinns im kommenden Sommer bei der WM in Brasilien. Das macht - alleine für den Kader - 6,9 Millionen Euro. Eine - wie ich finde - unglaublich hohe Summe. Ob sie allerdings dann tatsächlich auch ausgeschüttet wird, das darf entschieden bezweifelt werden. Denn ein Selbstläufer wird das bestimmt nicht, auch wenn Deutschland für mich - in der Breite - den besten Kader der Welt hat. Ja, davon bin ich überzeugt. Doch, ob das für den Titelgewinn reicht? Fest steht, dass wir jetzt noch nicht wissen, auf wen die Deutschen in der Gruppe treffen und welche 23 Spieler tatsächlich nach Südamerika mitreisen dürfen. Zudem wissen wir, dass Brasilien im Heimatland alles daran setzen wird, den sechsten Triumph einzufahren. Überhaupt dürften alle Teilnehmer von diesem Kontinent zum engsten Favoritenkreis zählen - und das nicht nur aufgrund der klimatischen Bedingungen. Und? Natürlich ist auch wieder mit Spanien und Italien zu rechnen! Ich sage: "Geld ist nicht alles". Es kommt vielmehr auf die entsprechende Tagesform und die richtige Taktik an. Aber heute Nachmittag ist ja erstmal wieder Bundesliga angesagt. Zum Glück!

Freitag, 29. November 2013

Glückwunsch an die Frankfurter "Adler" und Freiburg

Na, also - es geht doch. Der SC Feiburg hat sich seine Minimalchance auf das Weiterkommen in der UEFA Europa League am Leben erhalten. Ginter, Günter und Co. kämpfen, kratzten und bissen - 2:1 hieß es am Ende gegen Liberec. Und die Eintracht aus Frankfurt? Die ist bereits weiter, gewann knapp und relativ glücklich mit 1:0 in Bordeaux. Zu verdanken haben die "Adler" diesen Sieg vor allem ihrem Keeper Kevin Trapp, der in Frankfreich Paraden in Serie zeigte und so seine Gegenspieler an den Rand der Verzweiflung brachte. Das goldene Tor schoss dann Martin Lanig - und das erst in der 83. Minute. Schön, ich freue mich für die beiden Klubs und gratuliere herzlich. Wäre doch schön, wenn der Traditionsklub vom Main und die Talentschmiede aus Südbaden der Konkurrenz aus Europa noch eine Weile alles abverlangen könnten. Es wäre den beiden Klubs zu gönnen. Und uns deutschen Fans auch. Es gibt mehr als nur die Bayern oder den BVB. Auch wenn diese beiden derzeit die besten Chancen auf europäischen Erfolg haben!

Donnerstag, 28. November 2013

Und da ist er, der nächste Rekord für die Bayern

Glückwunsch an dieser Stelle an den FC Bayern München. Gratulation zum 3:1-Erfolg im Eisschrank von Moskau gegen den dort beheimateten ZSKA. Doch damit nicht genug! Der FC Bayern stellte mit diesem Sieg eine weitere Bestmarke auf, knackte gestern um 19.47 Uhr (MEZ) den nächsten Rekord. Zen Siege in Serie in der UEFA Champions League hat noch nie ein Team geschafft, auch der große FC Barcelona oder - wenn man Landesmeister-Rekordsieger Real Madrid dazu nimmt - nicht. Wahnsinn, dieser FC Bayern. Und das, obwohl er bei leichtem Schneefall und Minus acht Grad mit deutlich angezogener Handbremse auflief. Außerdem fehlte noch der eine oder andere Leistungsträger beziehungsweise Stammspieler. Aber das scheint dem deutschen Rekordmeister bei dem Kader ohnehin nicht viel auszumachen. Nun kommt es also am Dienstag, 10. Dezember, ab 20.45 Uhr (Sky) zum großen Showdown um den Gruppensieg gegen Manchester City. Der "Große Showdown" oder - Originalzitat: "Das Spiel der Spiele" wollten auch die Jungs von Bayer 04 Leverkusen zeigen - und zwar gegen einen anderen Klub aus Manchester, die Stars von United. Nun, dieses Ziel misslang beim 0:5 gründlich - und zwar zurecht. Zu viele individuelle Fehler, zu wenig Laufbereitschaft und Entschlossenheit in den Zweikämpfen. Kurz: Es fehlte einfach an allem! Jetzt muss gegen San Sebastian alles passen...

Mittwoch, 27. November 2013

Zwischenziel erreicht: Es kommt zu echten Endspielen

Chapeau an und für Borussia Dortmund, sie haben es geschafft. In zwei Wochen hat der BVB nun sein echtes Enspiel in der europäischen Königsklasse in Marseille gegen Olympique. Und auch der FC Schalke 04 hat zeitgleich (11. Dezember, 20.45 Uhr, Sky) ein großes Finale gegen den FC Basel. Ja, richtig gehört. Denn die Eidgenossen schlugen gestern Abend im heimischen St. Jakobs Park gleichermaßen glücklich wie sensationell den FC Chelsea London mit 1:0. Heißt, dass sich Basel und die Königsblauen neben Chelsea um das Weiterkommen ins Achtelfinale der UEFA Champions League bewerben. Beworben um den nächsten Schritt haben sich vor allem die Dortmunder, die bei konsequenterer Chancenauswertung gegen das spielstarke Team des SSC Neapel sogar noch deutlicher hätten gewinnen können, als es der Endstand zum 3:1 aussagt. Und Schalke? Die holten ein 0:0 in Bukarest und hinterließen dabei nicht gerade den besten Eindruck. Es schien, als schonten sich die Knappen bereits für das letzte Gruppenspiel. Schonen wird und will sich der FC Bayern München in Moskau nicht. Bereits in knapp drei Stunden geht's los, denn Anpfiff ist aufgrund der Zeitverschiebung bereits um 18 Uhr (MEZ, Sky). Danach muss Bayer 04 Leverkusen daheim gegen Manchester United (20.45 Uhr, Sky/ZDF) siegen. Derzeit durchaus möglich, denn ManU ist nicht gerade in bester Verfassung. Viel Glück!

Dienstag, 26. November 2013

Heute wird es ernst für unsere Teams aus dem Pott

So, Sportsfreunde. Raus aus dem Bundesliga-Wahnsinn und rein ins muntere Kräftemessen in der UEFA Champions League. Heute sind zunächst die beiden Erzrivalen aus dem Ruhrpott, Borussia Dortmund und der FC Schalke 04, in der europäischen Königsklasse gefordert. Nun, beide Mannschaften brauchen idealerweise einen "Dreier", da rechnen wir am besten gar nicht lange rum. Der BVB muss heute Abend (20.45 Uhr, Sky) auf jeden Fall daheim gegen den SSC Neapel siegen, um sich dann - in zwei Wochen - mit einem echten Endspiel bei Olympique Marseille die Chance auf den Achtelfinaleinzug zu erhalten. Ich bin gespannt, ob das die Borussia schafft und ich drücke - aus deutscher Sicht - natürlich ganz fest die Daumen. Ebenso hoffe ich darauf, dass der in Europa in "grasgrün-schwarz" auflaufende königsblaue S04 in Bukarest etwas mitnehmen wird. Egal, ob nun Timo Hildebrand nicht im Kasten stehen kann beziehungsweise wird. Auch diese Partie sehen die Fans in der Bundesrepublik exklusiv beim Privatsender aus München, denn selbst die Bewohner im Grenzgebiet zur nahegelegenen Schweiz schauen inzwischen in die Röhre oder besser gesagt: aufs Testbild. Denn SF2 wird für alle Kunden immer dann abgeriegelt, wenn dort eigentlich König Fußball kommt oder kommen sollte. Sehr schade!

Montag, 25. November 2013

Ein echter Typ ist leider nicht mehr unter uns

Eine sehr traurige Nachricht hat uns am Wochenende aus Hamburg, genauer gesagt aus dem legendären Stadtteil St. Pauli erreicht. Am Samstag ist Walter Frosch nach langer, schwerer Krankheit verstorben - und das gerade einmal mit 62 Jahren. Kurz vor Weihnachten wäre der ehemalige Spieler des 1. FC Kaiserslautern sowie des Kiezklubs aus den hohen Norden 63 Jahre alt geworden. Seit 1996 musste sich der Hobby-Gastronom mit den langen Haaren und dem Schnauzbart immer wieder der einen oder anderen Krebsoperation unterziehen, zuletzt hatte sich sein Gesundheitszustand erneut verschlechtert. Bis zuletzt unterhielt er immer wieder guten Kontakt zu seiner Heimat, Frosch stammte aus Ludwigshafen am Rhein. Da kommt übrigens auch ein gewisser Andre Schürrle her. Aber das nur nebenbei. Frosch war mitverantwortlich für die Einführung der Gelb-Sperren, er sammelte in der Zweiten Liga in der Saison 1976/77 sage und schreibe 18 gelbe Karten. Walter Frosch brachte es auch fertig, sogar mal seine Zigaretten im Stutzen zu verstecken. Auch für seine Absage an die B-Elf des DFB war er nicht nur in Deutschland berühmt. "Ein Walter Frosch spielt, wenn überhaupt, nur in der A-Mannschaft oder der Weltauswahl", soll er einst zu Jupp Derwall gesagt haben. Ja, so war er eben, R.I.P Walter!

Sonntag, 24. November 2013

Ein Spitzenspiel, dessen Ergebnis ganz schön täuscht

Das war es also, das absolute Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Und, was soll ich sagen?! Hm, zunächst einmal möchte ich mich bei Euch entschuldigen, liebe Sportsfreunde. Denn meine Kontaktpersonen bei und zu den Klubs haben mich ganz schön auf den Arm genommen. Warum? Ganz einfach deshalb, weil mir gesagt wurde, dass nicht damit zu rechnen ist, dass Spieler wie Lukasz Piszczek, Thiago oder Javi Martinez spielen können - geschweige denn: überhaupt im Kader stehen. Nun, es kam anders - wie so oft. Zudem hätte ich nicht gedacht, dass der FC Bayern diese Begegnung derart klar gewinnt. Denn mal ehrlich! Das 3:0 ist viel zu hoch und relativ unverdient, wenn man bedenkt, was der BVB um Robert Lewandowski und Marco Reus für große Chancen liegen gelassen hat. Außerdem war einmal Manuel Neuer sensationell zur Stelle und rettete gegen Reus. Auf der Gegenseite eröffnete ausgerechnet Mario Götze den Torreigen. Dass sein verhaltener Jubel nicht gespielt war, das glaube ich ihm. Auch wenn das die Fans aus dem Pott sehr wahrscheinlich anders sehen. Und - da ergreife ich übrigens besonders gerne Partei - ich freue mich für Arjen Robben, der scheinbar ab sofort in jedem Duell dieser beiden Teams treffen will. Diese Mal war es übrigens besonders sehenswert, was der Holländer zum 2:0-Zwschenstand machte. Und, na gut - der Schlusspunkt von Müller war logische Folge einer resignierenden Borussia, die nun am Dienstag in der Champions League gegen Neapel alles raushauen wird. Mit großer Sicherheit!

Samstag, 23. November 2013

"Allet Jute und Herzlischen Glückwunsch, lieber Calli"!

So, liebe Sportsfreundinnen und Sportsfreunde. Heute will ich mich nicht mehr mit dem Top-Spiel in der 1. Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (18.30 Uhr, Sky) beschäftigen beziehungsweise (unnötig) viel dazu sagen. Nein, heute möchte ich einem Mann gratulieren, der nicht nur aufgrund seiner imposanten Erscheinung zu den ganz großen Persönlichkeiten dieses Sports gehört. "Allet Jute und Herzlischen Glückwunsch, mein lieber Calli"! Ja, Reiner "Calli" Calmund feiert heute sein 65. Wiegenfest und somit eigentlich den Eintritt ins Rentenalter. Doch davon will der umtriebige Geschäftsmann, der in Brühl bei Köln geboren ist, noch lange nichts wissen. Und das ist auch gut so. Ich mag ihn, diesen Kumpeltyp, der für manche Spieler so etwas wie eine Vaterfigur war und ist. Ziehsohn Rudolf "Rudi" Völler leitet als Manager längst die Geschicke bei Bayer 04 Leverkusen - und das nicht weniger erfolgreich, als es der Jubilar insgesamt 15 Jahre in führenden Positionen - eben als Manager und Geschäftsführer - am Rhein getan hatte. Zuvor diente er "seinem Klub" ab 1976 als Jugendleiter und Stadionsprecher. Ja, "Calli" ist und bleibt ein Sprachrohr. Einer, der sagt, was er denkt - und das nicht nur als TV-Experte, Buchautor und Moderator. Noch einmal meine allerbesten Wünsche ins Saarland, genauer gesagt nach Saarlouis. Danke, dass es Dich gibt!

Freitag, 22. November 2013

Diese unsinnige Fan-Schlacht will einfach nicht enden

Mensch Leute, jetzt reißt Euch doch endlich mal zusammen. Warum nun wer und aus welchen Gründen für das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München ausfällt, ist schade - gar keine Frage. Aber - und da sollten wir alle einer Meinung sein - wir können es nun einmal nicht (mehr) ändern. Ich verstehe auch nicht, wie das "schwarz-gelbe" Fanlager noch immer jammert und auf Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw schimpft beziehungsweise ihn sogar verteufelt. Auch bei den Bayern sind nicht alle mit dabei, jetzt fällt auch noch Franck Ribery mit angebrochener Rippe aus. Gut, sagen die BVB-Fans, das ist ja nur einer. Falsch, sage ich und beginne mal mit einer kleinen Aufzählung: Holger Badstuber, Bastian Schweinsteiger, Thiago, Javi Martinez, Claudio Pizarro und Xherdan Shaqiri. Das sind neben Ribery jetzt auch nicht gerade die unwichtigsten Spieler im FCB-Kader. Und das bei vollstem Verständnis für Ilkay Gündogan, Lukasz Pizsczek, Mats Hummels und Marcel Schmelzer. Macht bei mir auf beiden Seiten vier Stammkräfte. Also, Unentschieden. Fakt ist jedoch, dass das der FC Bayern besser kompensieren kann - zumindest den Namen nach. Dennoch ist das für mich vor dem morgigen Schlager keine Sieggarantie für die "Roten". Denn schon oft haben die Borussen bewiesen, dass sie so etwas wegstecken können. Vorschlag: Lassen wir die Jungs einfach kicken und schauen mal, was dabei rumkommt. An eine BVB-Klatsche glaube ich nicht!

Donnerstag, 21. November 2013

Diese wilden Spekulationen müssen endlich aufhören

Also, Leute, ich weiß ja nicht, wie es Euch dabei geht. Aber ich finde das nicht gut, kann das in sozialen Netzwerken und in einschlägigen Foren nicht mehr sehen beziehungsweise lesen. Es kann doch nicht sein, dass Fans von Borussia Dortmund dem Bundestrainer vorwerfen, dass er an den Verletzungen von Mats Hummels oder Marcel Schmelzer schuld ist. Also, ich bitte Euch, liebe Anhänger von "Schwarz-Gelb"! Sicherlich sind diese beiden Ausfälle schmerzhaft, speziell vor dem großen Duell mit dem deutschen Rekordmeister am Samstagabend (18.30 Uhr). Doch, mal ehrlich. Es hätte jeden treffen können, auch einen von den Bayern-Stars, die ebenfalls gegen England am Ball gewesen sind. Und: Heute und morgen wird bei beiden Klubs fleißig trainiert, auch da kann etwas passieren, liebe Sportsfreunde. Das wollen wir keinem der beiden Klubs wünschen oder gönnen - ganz im Gegenteil. Es ist für mich einfach Pech beziehungsweise eben ganz doof gelaufen mit den beiden Abwehrspielern. Es soll ja sogar Spieler gegeben haben, die sich am Spieltag oder einen Tag vorher im eigenen Badezimmer verletzt haben. Ist dann auch der jeweilige Bundestrainer daran schuld? So ein Quatsch. Dass Santiago Canizares - damals in Diensten des FC Valencia - bei der morgendlichen Körperpflege im Hotel bei der WM 2002 eine Parfümflasche runterschmeißt und sich dann - barfüßig in den Scherben - eine Risswunde zuzieht, war ein Zufall. Richtig, auch er konnte nicht spielen. War da etwa Coach Camacho verantwortlich?

Mittwoch, 20. November 2013

Und wieder erobert eine deutsche Mannschaft Wembley

So, Freunde, wie habt Ihr den Klassiker gesehen? Also, ich bin zufrieden - und das nicht nur, weil die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewonnen hat. 1:0 hieß es am Ende im Wembley-Stadion zu London für die DFB-Elf, Siegtorschütze war ausgerechnet ein England-Legionär. Per Mertesacker erzielte in der 39. Minute den Siegtreffer mit dem Kopf, sein erstes Tor mit dem Schädel in seiner Karriere beim Team mit dem Adler auf der Brust. Natürlich hatten die Deutschen auch etwas Glück, ein toller Distanzschuss der Gastgeber landete - vorbei am machtlosen Roman Weidenfeller - am Pfosten. Auf der Gegenseite hätten Vereinskollege Marco Reus und der ehamlige Borusse, Mario Götze, vorzeitig den Sack zumachen können. Sei es, wie es sei. Am Ende reichte es auch so gegen den Rivalen aus dem Mutterland des Fußballs. Und das, obwohl der eine oder andere Stammspieler verletzt fehlte oder von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw geschont wurde. Ich bin wirklich gespannt, welche 23 Spieler mit nach Brasilien zur WM fahren (dürfen). Denn es ist schon beeindruckend, was die Deutschen für einen starken Kader haben, der mindestens 30 sehr gute Kicker umfasst. Zeit, dass der Bundestrainer in den entscheidenden Spielen die richtige Taktik/Aufstellung wählt. Soll ja nicht immer gepasst haben...

Dienstag, 19. November 2013

Die Fußballstars mischen sich einfach unters Fußvolk

Zugegeben, das war schon ein einzigartiges Bild, das uns da gestern Abend aus London erreicht hat. Wir sehen ein paar junge Männer mit schwarzen Jacken eines deutschen Sportartikelherstellers, die einen haben Kopfhörer auf und andere spielen mit ihrem Mobiltelefon herum. Sie fahren offensichtlich mit der U-Bahn durch die britische Metropole, sehen die englische Hauptstadt dadurch durch eine ganz andere Perspektive. Eine, wie sie diesen wohl bekannten Herren wohl nur dieses eine Mal erleben beziehungsweise geboten bekommen. Die Rede ist von den Spielern der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, die dem Berufsverkehr aus dem Weg gehen wollten. Eine gute Wahl, schließlich hätte der Mannschaftsbus womöglich ewig durch die Straßen der Millionenstadt gebraucht. Ein paar Atogramme und Fotos, genauer gesagt 40 Minuten später, waren die Nationalspieler am Stadion und absolvierten ihre letzte Einheit vor dem heutigen Klassiker (21 Uhr, ARD) im Wembley-Stadion gegen England. Anschließend ging es mit der Bahn zurück zum Hotel. Mal schauen, ob sich Reus, Bender, Kruse, Müller und Co. heute Abend auf dem grünen Rasen ähnlich einfallsreich wie im Berufsverkehr zeigen. Ich würde es ihnen gönnen. Und das nicht nur, weil es gegen den Erzrivalen früherer Jahrzehnte geht. Es wäre auch für den DFB-Debütanten Roman Weidenfeller schon, wenn am Ende die Null steht!

Montag, 18. November 2013

Die Bayern werden geschont, die BVB-Stars müssen ran

"Egal, wie man es macht, es ist doch immer verkehrt!" Diesen Satz hat doch jeder von uns schonmal gehört oder zu sich selbst gesagt. Antwort: "Man kann es eben nicht allen recht machen." Das gilt auch für Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw, der vor dem Klassiker gegen England (morgen, 20.45 Uhr, ARD) seinen Kapitän Philipp Lahm sowie seine "Nummer 1" Manuel Neuer nach Hause geschickt hat. Nein, die beiden Spieler des FC Bayern München und festen Größen beim DFB, haben sich nicht etwa eine Verletzung zugezogen oder sich einen Grippevirus eingefangen. Nein, Lahm und Neuer werden einfach geschont, sind nicht mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach London geflogen. Warum die beiden Akteure auf der Insel nicht ran müssen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber - und da bin ich mir sicher - das hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Bundesliga-Duell zwischen dem BVB und den Bayern am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Sky) zu tun. Wer das behauptet oder denkt, der liegt daneben. Sicherlich müssen jetzt wohl Roman Weidenfeller und Sven Bender ran, doch das ist kein Nachteil. Ich glaube eher, dass die beiden Spieler von Borussia Dortmund hoch motiviert zu ihrem Klub zurückkehren und sehr stolz auf ihren Einsatz sind  - speziell in Weidenfellers Fall. Dass das Verletzungsrisiko immer gegeben ist, hat man ja gerade leider erst bei Sami Khedira gesehen. Ich jedenfalls freue mich, dass die "Borussen" morgen gegen Rooney und Co. antreten (dürfen)!

Samstag, 16. November 2013

Ein Unentschieden, das gerecht und sehr unglücklich ist

Das war es also, das brisante Duell zwischen Italien und Deutschland. Und, was soll man dazu sagen? Das 1:1-Unentschieden zwischen den beiden Rivalen geht unter dem Strich in Ordnung. Damit bleibt die DFB-Elf gegen die "Squadra Azzurra" seit nunmehr 18 Jahren ohne Sieg, zuletzt hatte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen den viermaligen Weltmeister 1995 gewonnen. Die Art und Weise war zwar auch nicht berauschend, denn ein Eigentor von Paolo Maldini half den Deutschen damals. Den anderen Treffer erzielte ein gewisser Thomas Helmer. Richtig, auch der war - wie Maldini - für die Abwehrarbeit zuständig. Auch gestern erzielte ein ausgewiesener Defensivspezialist den ersten und - am Ende - einzigen Treffer für die Gäste in Mailand. Es war - und das freut mich übrigens wirklich sehr - der Dortmunder Mats Hummels, der im Trikot mit dem Adler auf der Brust ansonsten nicht immer seine besten Partien ablieferte. Ich denke, dass er gestern die richtige Rekation gezeigt hat. Noch vor der Pause glich Abate aus, ansonsten hatten die Deutschen sehr gute Möglichkeiten. Zweimal traf man den Pfosten und einmal die Latte - zudem hätte Benedikt Höwedes einen Elfer verdient gehabt. Schade auch, dass der Schiedsrichter die Tätlichkeit gegen Toni Kroos übersehen hatte. Und - das ist seit heute Vormittag Gewissheit - Sami Khedira bezahlte seine ordentliche Leistung nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Andrea Pirlo womöglich mit der WM-Teilnahme. Das vordere Kreuzband und das Innenband im rechten Knie sind gerissen. Alles erdenklich Gute, lieber Sami.

Freitag, 15. November 2013

Das 100. Länderspiel für Joachim "Jogi" L.

Es ist 18.45 Uhr. In zwei Stunden ist es soweit, dann heißt es mal wieder Deutschland gegen Italien - oder umgekehrt. Denn die beiden Fußballnationen treffen sich im Land der Pasta und Pizza, genauer gesagt in der Modestadt Mailand. Apropos Mode. Für diese ist Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw ja bekannt, er steht auf elegante Kleidung und ein gepflegtes Äußeres. In den nunmehr sieben Jahren als DFB-Trainer in der Verantwortung hat der Südbadener kaum ein graues Haar (mehr) dazu bekommen. Und das, obwohl es sicherlich - ich denke, da sind wir uns alle einig - den einen oder anderen Grund dafür gegeben hätte. Daran hat auch der heutige Gegner im prestigeträchtigen Test einen großen Anteil daran. Denn wir Deutschen erinnern uns alle noch an das Halbfinal-Aus bei der EM im vergangenen Jahr gegen die Prandelli-Elf, als der Jubilar taktisch und personell falsch aufstellte. Ja, so ehrlich muss man sein, ohne der "Squadra Azzurra" ihre zweifelsohne große Klasse absprechen zu wollen. Mal schauen, ob der DFB gegen den "Angstgegner" mal wieder einen Sieg landen kann, es wäre den "deutschen Adlern" zu gönnen. Doch wir wissen alle, zu was der viermalige Weltmeister in der Lage ist. Alleine Spieler wie beispielsweise Mario Balotelli können und dürfen nie unterschätzt werden, sie sind immer für eine überragende Aktion gut. Und Deutschland? Das muss vor allem in der Abwehr gut stehen. Denn in der Offensive ist einiges an Qualität vorhanden. Los geht's um 20.45 Uhr, live im ZDF.

Donnerstag, 14. November 2013

Der Rückhalt für den angeschlagenen Präsidenten ist da!

Ja, es war gestern wirklich kein einfacher Weg für Ulrich H. aus Ulm. Der schwäbische Metzgerssohn und ehemalige Weltklasse-Stürmer wirkt angeschlagen, nachdenklich und reumütig. Und - ich weiß ja nicht, wie es Euch dabei geht - ich glaube Uli Hoeneß. Der Präsident des FC Bayern München wird sich stellen, will sich ab März für seine Steuervergehen vor der Münchner Staatsanwaltschaft beziehungsweise dem Landgericht verantworten. Und das ist auch gut so! Der 61-jährige Familienvater weiß, dass er mit seinen Transaktionen mehrerer Millionen Euro in die benachbarte Schweiz - und das unversteuert - tierischen Mist gebaut hat. Es bringt uns allen nichts, weiter auf ihn einzuprügeln oder ihm das zu nehmen, was ihm das Liebste ist, nämlich seinen FC Bayern. Ich kann und möchte mir einfach keinen anderen Präsidenten vorstellen, als den Mann, der den Verein zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ich finde es gut, dass das die meisten Mitglieder ähnlich sehen und Hoeneß im Audi Dome mit minutenlangem Applaus bedachten. Denn an seiner sportlichen Leistung und an seinen Verdiensten beim und um den deutschen Rekordmeister gibt es überhaupt keinen Zweifel. Und, so lange das Gericht seine Schuld nicht bewiesen hat, kann Präsident Uli Hoeneß meiner Meinung nach im Amt bleiben!

Mittwoch, 13. November 2013

Ein ganz seltsames Bild an der Säbener Straße

Zugegeben: Das war schon ein interessantes, lustiges und zugleich etwas seltsames Bild, das wir da um die Mittgaszeit an der Säbener Straße in München gesehen haben. Denn auf dem dortigen Trainingsgelände des FC Bayern München trainierten die Platzherren um Coach Josep "Pep" Guardiola in verhältnismäßig kleiner Runde und einen Steinwurf davon entfernt - auf einem der Nebenplätze - bereitete sich die deutsche Fußballnationalmannschaft um Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw auf das Testspiel am Freitag gegen die Italiener in Mailand vor. Interessant deshalb, weil beide Übungsleiter ein ähnliches System bevorzugen. Lustig, weil der halbe FC Bayern auf dem Nebenplatz mit dem Adler auf der Brust versammelt war und nicht im Kreise der Kollegen in roter Bekleidung mit dem spanischen Chef ein paar Meter weiter. Und zu guter Letzt seltsam, weil die Nationalspieler aus anderen Vereinen auf dem Gelände des Bundesliga-Rivalen ihre Einheit absolvierten. Speziell die Profis von Borussia Dortmund. Die treffen ja am 23. November, ab 18.30 Uhr, auf den deutschen Rekordmeister. Der lädt übrigens am Abend zur Hauptversammlung ein, insbesondere Präsident Uli Hoeneß dürfte da im Blickpunkt aller Augenpaare sein beziehungsweise stehen. Viele erwarten seinen Rücktritt, andere stärken ihm, dem "Mister FC Bayern", demonstrativ den Rücken. Mal schauen, was Hoeneß ab 19 Uhr in der sportlichen Heimat seiner Basketballer, dem Audi Dome, seinen Klub-Anhängern zu sagen hat.

Dienstag, 12. November 2013

„Heute ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen"

Es muss für ihn etwas ganz Besonderes sein. Und das ist nicht nur gut so, sondern auch völlig verständlich. Jahrelang war er nur beachtet und gelobt, aber eben nicht eingeladen worden. Und das, obwohl der Torwart von Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren zu den Besten seiner Zunft gehörte. „Heute ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen. Ich möchte alles auf mich zukommen lassen. Ich bin offen für alles und möchte die Zeit einfach genießen“, sagte Roman Weidenfeller auf seiner ersten Pressekonferenz bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Im schwarzen Poloshirt saß er da und lächelte. Darüber trug er eine weiße Trainingsjacke mit silbernen Streifen mit dem schwarzen Adler auf der Brust. „Jetzt ist die letzte Chance etwas auszuprobieren. Roman spielt seit längerer Zeit auf hohem Niveau. Wir wollen ihm die Chance geben, sich im Kreise der Nationalelf zu beweisen. Er hat sich die Nominierung absolut verdient. Wenn man die Entwicklung sieht, ist es eine logische Konsequenz", betonte Bundes-Torwarttrainer Andreas "Andy" Köpke, der selbst erst in Weidenfellers Alter zu einem herausragenden Schlussmann wurde. Ich bin gespannt, wie es mit Weidenfeller weitergeht. Bei seinem Klub, dem BVB setzten sie gerade auf einen anderen "Oldie". Ok, sagen wir besser: auf einen ganz erfahrenen Mann. Manuel Friedrich trainiert bei der Borussia mit, könnte zum Ersatz für den am Kreuzband verletzten Neven Subotic werden. Ein bisschen Erfahrung ist immer gut!

Montag, 11. November 2013

Ein "kleiner" ganz Großer wird heute 30!

"Ich habe ihn angeboten wie Sauerbier - und zwar überall!" Das sagte Ende August ein gewisser Hermann Gerland über das heutige Geburtstagskind, das ich an dieser Stelle beglückwünschen und entsprechend würdigen möchte. Gerland, Co-Trainer des FC Bayern München und langjähriger Jugendkoordinator und Coach des FCB-Nachwuchses, entdeckte ihn einst, den heutigen Kapitän des Triple-Gewinners von der Isar, der heute seinen 30. Geburtstag feiert. Glückwunsch, lieber Philipp Lahm. Der 1,69 Meter kleine DFB-Nationalspieler ist für mich der beste Rechtsverteidiger der Welt, auch wenn der Spielführer der "deutschen Adler" derzeit im defensiven und neuerdings sogar im offensiven Mittelfeld der Bayern am Ball ist. Zurück zum Ausgangssatz dieses Posts. Lahm wollte also einst keiner haben, niemand traute dem gebürtigen Münchner damals eine derartige Karriere zu. Nun, so kann man sich täuschen. Heute wird beziehungsweise beißt sich in der Tat so mancher Manager, mit dem der "Tiger" einst über Philipp Lahm sprach, in den Hintern. Denn heute ist das Geburtstagskind ein ganz Großer. Einer, der fast immer spielt - und das eigentlich immer gut. Ich bin gespannt, wann Lahm unter "Pep" Guardiola im Sturm des deutschen Rekordmeisters aufläuft oder vielleicht sogar das Tor hütet. Im Ernst: Es ist schön, dass es Fußballer wie ihn gibt. Auf die nächsten guten und erfolgreichen Jahre, lieber Philipp Lahm! "Man konnte schon damals nichts an dir aussetzen", sagte Gerland.

Sonntag, 10. November 2013

Die Super-Bayern eilen von Rekord zu Rekord

Wahnsinn, diese Bayern, oder? Das 37. Spiel in Foge in der 1. Fußball-Bundesliga sind sie nun ungeschlagen, dieses Mal gab es ein locker herausgespieltes 3:0 gegen den FC Augsburg - mit schönen Toren. Damit ist die für die Ewigkeit geltende - ja, das hatten wir doch alle gedacht - Marke des Hamburger SV von 36 Partien geknackt. Zudem gab es noch nie ein Team, das nach zwölf Spieltagen besser da stand in der Bundesliga, also von den Punkten her - 32 sind es nun. Auch das ist eine neue Bestmarke. Jetzt geht es in die Länderspielpause, danach kommt es zum großen Showdown zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern im Sigan-Iduna-Park (Samstag, 23. November, 18.30 Uhr). Da erwarte ich ein ganz enges Match auf Augenhöhe. Und das auch, weil die Bayern bisher nicht immer Vollgas gaben und der BVB derzeit eigentlich in einer sehr guten Form ist. Eigentlich, denn dem 0:1 in der UEFA Champions League gegen den FC Arsenal, folgte nun das 1:2 gegen den VfL Wolfsburg  - eine völlig überraschende Niederlage. Damit hat der deutsche Rekordmeister nun vier Zähler Vorsprung auf den Dauerrivalen aus dem Pott. Damit ist schon einmal klar, dass "Pep" Guardiolas Mannen auf jeden Fall auch nach dem Gipfeltreffen auf Tabellenplatz eins bleiben. Ich bin gespannt, mit wie viel Punkten Vorsprung? Sollte Bayern in Dortmund gewinnen, wäre das schon eine Ansage im Meisterschaftssrennen. Aber - und das wissen wir alle - das Leben findet ja nicht im Konjunktiv statt. Auf eine tolle Partie!

Freitag, 8. November 2013

Ein logischer Schritt, ein Schock und ein heißes Gerücht

Na endlich, warum hat das nur so lange gedauert? Schön, dass Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw endlich seinem selbsternannten "Leistungsprinzip" folgt und entsprechend nominiert - zumindest im Tor. Denn da darf für die beiden Spiele gegen Italien (15. November) und England (19. November) endlich Roman Weidenfeller das Trikot mit dem Adler auf der Brust tragen. Das wurde aber auch Zeit, war längst überfällig und ist die logische Folge für die konstant starken Leistungen, die der BVB-Keeper in den vergangenen Jahren gezeigt hat. Nichts gegen Ron-Robert Zieler und Marc-Andre ter Stegen, aber da können sie sich nicht mithalten. Und, dass Weidenfeller bereits 33 Jahre "alt" ist, sehe ich nicht als Schwierigkeit an. Ganz im Gegenteil, denn auch Andreas Köpke, Oliver Kahn oder Jens Lehmann waren auch erst in diesem Alter richtig gut - und das nicht nur in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Im Mittelfeld des Aufgebots fehlen zwei Namen, die für mich die zukünftige Doppel-Sechs gewesen wären, nämlich Bastian Schweinsteiger und Ilkay Gündogan. Der eine, der Bayer, ist mal wieder verletzt, muss erneut am ständig lädierten Sprunggelenk operiert werden. Und der andere, der Dortmunder, ist noch nicht wieder einsatzfähig, ist noch in der Reha. Zudem fehlt im Angriff nach wie vor Fiorentinas Mario Gomez. Außerdem erreicht uns aus Spanien das Gerücht, dass der Spieler für 30 Millionen Euro zu Real Madrid wechselt. Aha, soso - kann ich mir nicht so richtig vorstellen!

Donnerstag, 7. November 2013

Teams aus dem Pott haben gegen "England" keine Chance

Schade BVB, richtig doof gelaufen Schalke. Oder wie habt Ihr den gestrigen Abend in der UEFA Champions League aus deutscher Sicht erlebt? Gut, insgesamt sieben Deutsche konnten und durften sich nach dem 1:0 des FC Arsenal London bei Borussia Dortmund sowie des 3:0-Erfolges des FC Chelsea London gegen den FC Schalke 04 trotzdem gefreut haben. Gemeint sind die insgesamt sechs Spieler um Per Mertesacker, Mesut Özil, Lukas Podolski des FC Arsenal sowie Andre Schürrle vom FC Chelsea. Dessen Klub bekam von Schalkes Torhüter Timo Hildebrand ein echtes Geschenk. Der ehemalige Nationaltorwart schoss bei einem Abschlagversuch Samuel Eto'o an, von dessen Fuß der Ball ins Tor prallte. Fertig war das 0:1, zwei weitere Gegentreffer sollten folgen. Auch im Signal Iduna-Park lief nicht alles nach Wunsch, die Borussia kämpfte und rackerte - es fehlte die letzte zündende Idee vor dem Kasten des Gegners. "Vielleicht hätten wir bei dem Boden einfach mal schießen sollen", sagte Keeper Roman Weidenfeller hinterher. Klingt nach einem Plan, Mitspieler wie Reus, Sahin, Lewandowski, Bender usw. haben doch einen guten, mitunter satten Schuss. Am Ende jubelten die Gäste, die den "Schwarz-Gelben" auf dem Weg in Richtung Achtelfinale einen kleinen Dämpfer verpassten. Doch der Vorjahresfinalist hat es selbst in der Hand, kann mit zwei Siegen das Achtelfinal-Ticket buchen. Und auch der ungeliebte Rivale hat noch alles in der eigenen Hand. Man müsste eigentlich nur die noch immer zu häufig wackelnde Defensive in den Griff bekommen. Auf geht's!

Mittwoch, 6. November 2013

Von durchwachsenen Leistungen und Entlassungen

"Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss!" Dieses Sprichwort scheinen die Stars des FC Bayern München derzeit verinnerlicht zu haben, treten in jedem Spiel so auf, als würden sie einfach nur auf den einen Glücksschuss warten. Ich erwarte ja keine regelmäßigen Schützenfeste von den Bayern, es muss ja nicht jedes Mal ein 5:0 oder ähnliches sein. Aber so, wie das gestern bei Viktoria Pilsen war, macht das zum Zuschauen einfach keinen Spaß. Klar: Gewonnen ist gewonnen und der Einzug ins Achtelfinale ist perfekt. Zudem hat der FC Bayern den Rekord des großen FC Barcelona - neun Siege in der UEFA Champions League in Serie - eingestellt, gegen Dinamo Moskau sollte die Bestmarke dann fallen. Ich hoffe, dass sich der deutsche Rekordmeister noch steigert, spätestens dann, wenn alle angeschlagenen Stars wieder einsatzfähig sind. Denn dieser reine Ergebnisfußball ist einfach nicht schön anzusehen. "Schön anzusehen" war zuletzt auch das Spiel der beiden Teams aus Cottbus sowie aus dem Hamburger Stadtteil St. Pauli nicht mehr. Beide Zweitligisten haben sich nun von ihren Trainern getrennt. Bei Energie musste Rudi Bommer gehen und beim FC wurde Michael Frontzeck entlassen. Ich bin gespannt, wer bei welchem Klub die Verantwortung übernehmen wird. Derzeit sind einige Übungsleiter ohne festen Job. Gut, es gibt noch den einen oder anderen Auftritt als TV-Experte. Doch das kann es auf Dauer nicht sein, oder? Trainer gehören an die Linie und nicht ins Studio!

Dienstag, 5. November 2013

Das Ziel ist und bleibt der vorzeitige Achtelfinal-Einzug

Titelverteidiger FC Bayern München will und kann heute einen großen Schrifft machen. Und zwar den in Richtung Achtelfinale der UEFA Champions League. Voraussetzung ist ein Sieg beim tschechischen Teilnehmer Viktoria Pilsen. Das Hinspiel gewann der FC Bayern locker leicht mit 5:0 und dürfte auch heute Abend der klare Favorit sein (20.45 Uhr, Sky). Zwar muss die Mannschaft von Trainer Josep "Pep Guardiola auf Flügelflitzer Arjen Robben - der zuletzt in bestechender Form gewesen ist - verzichten. Doch auch so wäre alles andere als ein Sieg für den deutschen Rekordmeister eine faustdicke Überraschung. Das Team um Kapitän Philipp Lahm und Spielmacher Bastian Schweinsteiger will in der Stadt des weltberühmten Bieres auch für seinen Präsident siegen, der ab März 2014 wegen Steuerhinterziehung vor Gericht stehen wird. Keine schöne Nachricht für Uli Hoeneß, der zu keiner Stellungnahme bereit gewesen ist. Eine solche musste dafür Sami Hyypiä abgeben, und zwar vor versammelter Presse und in internen Kreisen bei Bayer 04. Denn der Finne schonte gegen Braunschweig fünf Stammkräfte, der Tabellendritte unterlag beim sieglosen Aufsteiger mit 0:1. Die "Werkself" will heute auch Kurs aufs Achtelfinale nehmen. Es gilt als sicher, dass Hyypiä in der Ukraine wieder Kießling, Sam und Co. aufbieten wird. Verständlich, denn Schachtjor Donezk ist doch ein ganz anderes Kaliber.

Montag, 4. November 2013

FCB-Präsident Hoeneß muss sich vor Gericht verantworten

Nun ist es also amtlich: Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, muss sich zeitnah vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft München erhob aufgrund seiner Steuerhinterziehungen Anklage gegen den 61-jährigen Sportfunktionär und Wurstfabrikanten vom Tegernsee. Sein Verein stärkt seinem besten Mann - ja, das darf man nach über 30 Jahren sehr guter Arbeit so sagen - demonstrativ den Rücken. Das geht aus einer Presseerklärung hervor, die der deutsche Rekordmeister im Namen des FCB-Aufsichtsrates um die Mittagszeit veröffentlichte. Demnach ist nicht geplant, dass Hoeneß trotz des schwebenden Verfahrens damit rechnen muss, sein Amt an der Säbener Straße zu verlieren. Auch hier wird dies mit dem erfolgreichen Schaffen des gebürtigen Schwabens aus Ulm begründet, das den FC Bayern erst zu dem gemacht hat, was er heute ist. Mal schauen, was vor Gericht entschieden wird. Entschieden beziehungsweise sicher ist auch, dass Sami Hyypiä - Trainer von Bayer 04 Leverkusen - sich am Wochenende in Braunschweig verzockt hat. Gleich fünf Leistungsträger schonte der finnische Coach im Hinblick auf das morgige Spiel in der UEFA Champions League gegen Schachtjor Donezk. Der Rest ist bekannt, die Eintracht aus Braunschweig schaffte ihren ersten Bundesliga-Sieg seit Mai 1985. Ja, so lange ist das schon her - viele von Euch waren da wohl noch gar nicht geboren oder noch sehr klein gewesen. Ich freue mich für den Aufsteiger, speziell für den so sympathischen Übungsleiter Torsten Lieberknecht. Der wollte schon fast von seinem Amt zurücktreten, machte aber dann doch weiter. Gut so, endlich ist der Knoten geplatzt!

Samstag, 2. November 2013

Der BVB macht mal eben eine richtige Ansage

Wow, aber hallo. Ich bin beeindruckt, sehr sogar. Da haut Borussia Dortmund den VfB Stuttgart mal eben mit 6:1 weg - und das, obwohl der BVB zunächst mit 0:1 in Rückstand geraten war. Wahnsinn, wie sie dann zueückkamen, diese Herren Lewandowski, Mikhitarian oder Reus. Ersterer machte gleich drei Tore, am Ende setzte es die erste Niederlage für den VfB, seit er von Thomas Schneider gecoacht wird. Ich bin gespannt, wie die Antwort des FC Bayern München aussieht, der heute Nachmittag (15.30 Uhr, Sky) im Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim den nächsten Rekord knacken will. 36 ungeschlagene Spiele in der Bundesliga hatte bisher nur der Hamburger SV vorzuweisen, ja richtig der HSV. Klingt angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen der vergangenen Jahre unglaublich, aber so ist es. Ich bin gespannt, wer für die noch angeschlagenen Toni Kroos und Arjen Robben im Kraichgau auflaufen wird. Ich tippe da mal auf Mario Götze und Javier "Javi" Martinez. Und was passiert auf den anderen Plätzen? Da empfängt der 1. FC Nürnberg den SC Freiburg zum Kellerduell, Braunschweig erwartet Bayer Leverkusen und der HSV hat Gladbach zu Gast. Und dann haben wir noch die Partien von Hertha BSC gegen den FC Schalke 04 und das Abendspiel zwischen Frankfurt und dem VfL Wolfsburg. Die Eintracht hat sicherlich noch etwas gutzumachen?! Das 1:4 in Gladbach tat dem Veh schon weh.

Freitag, 1. November 2013

Mit neuem Vertrag in den Bundesliga-Alltag hinein

Da hat er also mal eben schnell seinen Vertrag verlängert, dieser Jürgen "Kloppo" Klopp. Und wisst Ihr was, liebe Freunde des Fußballs, das ist auch gut so. Bisher besaß das Arbeitspapier des BVB-Coaches eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2016, erst im Januar wurde das so fest gehalten. Nun einigten sich Geschäftsführer Joachim "Aki" Watze und Manager Michael "Susi" Zorc mit ihrem Trainer auf eine Zusammenarbeit bis zum Sommer 2018. Schön, das freut mich. Ich mag ihn, diesen verrückten Kerl, der mit seinen Emotionen auch mal über das Ziel hinausschießt. Klopp liebt und lebt ihn eben, diesen Sport mit der runden Plastikkugel. Wäre doch schade, wenn dieser "Motivator vor dem Herrn" seine Fähigkeiten irgendwann auf der britischen Insel ausgeübt hätte - anstatt in unserer Bundesliga. Und wenn er unbedingt mal im Muterland des Fußballs arbeiten möchte, dann kann er das ja irgendwann machen - aber erst nach 2018. Ich glaube, dass er mit Borussia Dortmund noch einiges erreichen kann und wird. Vielleicht ja schon heute Abend, wenn der VfB Stuttgart ab 20.30 Uhr im Signal-Iduna-Park zu Gast ist. Wenn diese beiden Mannschaften aufeinandertreffen, dann ist immer einiges geboten - ich erinnere an das denkwürdige 4:4-Unentschieden aus der vorletzten Saison, als Julian Schieber noch das VfB-Trikot trug. Ob das wieder so ein unglaubliches Torfestival und tolles Bundesliga-Spiel wird?

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Traurig, dass einige keine Haken dransetzen können?!

Es heißt immer, dass es die Fans toll finden, wenn ihre Idole auf beziehungsweise in sozialen Netzen unterwegs sind. Egal, ob es nun Twitter, Facebook oder Google+ ist. Doch das, was Stefan Kießling nun machen musste oder in die Wege leitete, das ist für mich absolut nachvollziehbar. Es kann doch nicht sein, dass der Stürmer von Bayer 04 Leverkusen seine Fanseite - man beachte den Namen - bei Facebook schließen lassen musste, weil ihm einige sein (Nicht)Tor in der Bundesliga-Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim einfach nicht verzeihen können oder wollen. Der DFB hat entschieden, es war ein Tor - und die Partie wird nicht wiederholt. Zudem lag Bayer zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:0 vorne. "Kies" hätte sagen können, dass er den Ball am Außennetz sah. Aber er konnte nicht erkennen, wie oder warum der dann plötzlich im Netz lag. Ihn nun aufs Übelste zu beschimpfen - und das nicht nur auf sozialen Netzen - das geht einfach gar nicht. Ganz zu schweigen von Briefen, die ihn sogar daheim erreichen. Was soll das denn? Jeder macht mal einen Fehler und am Ergebnis lässt sich nun nichts mehr ändern. Sollte es irgendwann zum Videobeweis kommen, dann haben wir solche Situationen nicht mehr. Und die Profis können beruhigt nach Hause gehen - das ist eine Tatsache.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Es bleibt dabei: Das Nicht-Tor war ein Tor!

"Jetzt haben Sie auch mal eine Einladung vom DFB bekommen." Mit diesem Satz begrüßte Richter Hans E. Lorenz Stefan Kießling in Frankfurt. Ich finde, dass das einfach nicht geht. Und das auch, wenn es womöglich "nur" ein flapsiger Spruch oder ein lustiger Witz gewesen sein soll. Kießling, Stürmer von Bayer 04 Leverkusen, kann mit Sicherheit nichts dafür, dass ihn Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw - aus welchen Gründen auch immer - konsequent ignoriert und nicht in die Nationalelf beruft. Und, er kann auch nichts dafür, dass es zu dieser Verhandlung gekommen ist. Klar ist: Er hatte die Möglichkeit zu sagen, dass es kein Tor war. Er raufte sich die Haare, als er sah, dass die Kugel im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim vorbeigeht. Zumindest dachte er das, denn er dreht sich weg. Plötzlich war aber der Ball im Tor, lag auf der anderen Seite des Netzes. Ich frage mich, warum die Spieler der TSG nicht (heftiger) protestiert haben. Dass der eine oder andere Mitspieler von "Kies" dann auf ihn zustürmt, weil er ein reguläres Tor gesehen oder vermutet hat, ist für mich nachvollziehbar. Schade auch, dass Schiedsrichter Dr. Felix Brych und seine Assistenten das nicht besser oder richtiger gesehen haben. Auch sie sagten aus, dass ihnen die Sicht versperrt gewesen ist - allen drei? Ich denke, dass wir ihn brauchen - diesen Videobeweis. Es passierte in der jüngeren Vergangenheit einfach zu viel, was hätte nicht so entschieden werden dürfen. Weg mit dieser Tatsachenentscheidung!

Montag, 28. Oktober 2013

Also manche lernen es leider nie, oder wie?

Eine Mischung aus Wut und Mitleid ist es, die mich an und während dieser beiden Tage des Fußball-Wochenendes beschäftigt und aufgewühlt hat. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass so genannte Fans so etwas tun können. Bei allem Verständnis für eine gesunde und - bis in die letzte Körperfaser hinein - gelebte Rivalität. So etwas ist einfach nicht nachzuvollziehen, zu entschuldigen und darf unter gar keinen Umständen toleriert werden. Es kann doch nicht sein, dass ein paar Vermummte im Revierderby kurz vor dem Anpfiff Leuchtraketen zünden und diese aufs Spielfeld oder in den gegnerischen Block feuern. In diesem Jahr waren es "Anhänger" von Borussia Dortmund, die sich zu so einer Irrsinnstat haben hinreißen lassen. Sogar als ihr Kapitän, Torwart Roman Weidenfeller, auf die Chaoten zuging, schossen die munter weiter. Warum machen die das? Ich bin ratlos und kann das einfach nicht verstehen. Genauso wenig wie einige Gesänge, in denen Mütter, Väter und ganze Familien aufs Übelste beleidigt werden. Beleidigt waren sie übrigens ganz und gar nicht, die Spieler des Hamburger SV. Insbesondere Stürmer Pierre-Michel Lasogga bedankte sich sogar bei Freiburgs Keeper Oliver Baumann, den er aus der deutschen U21 kennt. Baumann hatte gleich dreimal schrecklich daneben gegriffen, der HSV gewann im Breisgau mit 3:0. Mit tut der junge Torwart leid, schließlich rettete er dem SC schon so viele Punkte. "Einen gebrauchten Tag erwischt eben jeder Mal", sagte Rene Adler in Richtung seines Kollegen. Stimmt, denn auch der Adler ist schon oft am Ball vorbeigeflogen. Kopf hoch!

Samstag, 26. Oktober 2013

Die Mutter aller deutschen Derbys steht auf dem Plan

Liebe Sportsfreunde. Was gibt es Schöneres nach den tollen Spielen in der UEFA Champions League, als einen brisanten Bundesliga-Spieltag mit einem echten Derby? Richtig, da ist nicht mehr wirklich viel Luft nach oben. Denn heute Nachmittag (15.30 Uhr, Sky) heißt es nämlich FC Schalke 04 gegen Borussia Dortmund. Da wird die Luft brennen in der Gelsenkirchener Arena, die Schmähgesänge beider Lager sowie das eine oder andere Plakat im Stadion werden es in sich haben. Hoffen wir neutralen Fans nur, dass sich die Jungs unten auf dem Rasen sportlich fair miteinander messen. Wir wollen ein tolles Spiel zwischen zwei hoch motivierten Teams sehen - ohne grobe Fouls und dumme Aktionen. Ich bin zuversichtlich, dass der königsblaue S04 ein anderes Gesicht zeigen wird, als unter der Woche in der europäischen Königsklasse. Und die Borussia? Die wird ohnehin gut aufgestellt sein, auch vom Willen her. Und das auch, weil Jürgen "Kloppo" Klopp natürlich unten an der Seitenlinie und nicht irgendwo auf der Tribüne ist. Mal schauen, was den vierten Offiziellen da erwartet? Beim FC Bayern München glaube ich gegen die Hertha aus Berlin an einen klaren Heimsieg, trotz der kleinen Gala gegen Viktoria Pilsen - oder aber, genau deswegen. Ich denke, dass der Meister dieses Mal von Beginn an bei der Sache ist. Spannend dürfte das Duell zwischen Hannover und Hoffenheim werden, auch bei Leverkusen gegen Augsburg rechne ich mit vielen Höhepunkten. Und was macht Mainz 05 gegen die Eintracht aus Braunschweig? Stuttgart und Nürnberg trennten sich gestern ja mit 1:1. Und am Abend (18.30 Uhr) erwartet uns zudem noch ein weiteres Derby zwischen Wolfsburg und Bemen.

Freitag, 25. Oktober 2013

Der Traum von einem neuen Sommermärchen...

... kann wahr werden, und zwar schon in elf Jahren. Denn der Deutsche-Fußball-Bund bewirbt sich um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaften im Jahre 2024. Eine tolle und richtige Entscheidung. Eine Bewerbung, die nach meiner Ansicht gute Chancen auf Erfolg ist. Denn wir erinnern uns doch noch alle gerne an das deutsche Sommermärchen der WM von vor sieben Jahren, als insbesondere das Wetter mitspielte. Volle Biergärten, gemeinsames Rudelkucken überall - und eine Stimme, wie sich bisher ihresgleichen suchte. Und das eben auch unter rivalisierenden Fangruppen. Wer einmal am Brandenburger Tor, im Rheinland oder am Main sowie im Englischen Garten der bayrischen Landeshauptstadt war, der wird diese Eindrücke nie (mehr) vergessen. Also mir ging es so und ich hoffe, dass der DFB den Zuschlag bekommt. Hier in Deutschland stimmt die Infrakstruktur in und außerhalb beziehungsweise auf dem Weg zu den Spielorten, die Sicherheit und ein reibungsloses Ablauf sind quasi garantiert. Und was unter dem Strich sportlich dabei rauskommt, ist fast zweitrangig. Sicherlich saß die Enttäuschung bei den Deutschen nach dem Halbfinal-Aus gegen Italien tief. Aber wer beim kleinen Finale gegen Portugal in Stuttgart live vor Ort war, der hat gesehen, dass das deutsche Publikum seine WM in vollen Zügen genossen hat - und das auch, obwohl jemand anders den Pokal am Ende in den Berliner Nachthimmel gestemmt hat. Ein Lob an dieser Stelle geht noch an die Eintracht aus Frankfurt, die nach wie vor in der Europa League marschiert und für Furore sorgt. Fliegt, Adler!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Bayern marschiert, Kießling antwortet wie ein Großer

"Seht Ihr Schalke, so wird das gemacht, so wird das gemacht, so wird das gemacht!", würden eigentlich die Anhänger von Borussia Dortmund singen dürfen oder nach den beiden Spieltagen in der UEFA Champions League können. Doch dieses Liedchen müssen vor allem die Fans des FC Bayern München sowie von Bayer 04 Leverlusen anstimmen - zumindest hätten sie ein Recht darauf. Denn das, was ihre beiden Liebslingsmannschaften gestern Abend abgeliefert haben, war richtig guter Sport. Ok, zur Ehrenrettung der "Königsblauen" muss man sagen, dass - ohne den beiden Teams ihre Qualität absprechen zu wollen - Viktoria Pilsen und Schachtjor Donezk eben nicht der FC Chelsea London sind. Dennoch meine ich, dass für Schalke bei konzentrierterer Defensivarbeit mehr drin gewesen wäre. Auch für den FC Bayern war gegen den tschechischen Meister mehr drin, zumindest den Chancen nach. Am Ende hieß es 5:0 für den Titelverteidiger, bei dem Neuzugang Mario Götze in der Nachspielzeit sein erstes Pflichtspieltor beisteuerte. Der Junge wird einmal ein ganz Großer, ganz bestimmt. Ein ganz Großer ist Zlatan Ibrahimovic schon - und das nicht nur von der Körpergröße oder seiner Klappe nach. Nein, der baumlange Schwede machte gestern mit Paris St. Germain beim RSC Anderlecht mal eben vier Treffer, davon eines der Kategorie "Tor des Jahres". Es sieht so aus, als könne Zlatan nur schöne Tore schießen - armer Ronaldo. Im Stile eines ganz Großen hat auch Stefan Kießling geantwortet - und zwar mit einem Doppelpack. 4:0 gewann Bayer gegen Donezk und beide Versuche von "Kies" waren auch wirklich drin. Ich hoffe, dass der Spießrutenlauf für ihn nun ein Ende hat, sonst müsste man den einen oder anderen Kritiker mal zur "Abkühlung" über heiße Kohlen oder durch Glasscherben schicken. Apropos - alles Gute zum 60. Geburtstag, lieber Herr Christoph Daum!

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Großes Lob für den BVB, Tadel für die Schalker "Abwehr"

So, das war sie also, die nächste Runde auf internationalem Parkett. Und, wie habt Ihr die beiden deutsch-englischen oder englisch-deutschen Duelle am gestrigen Abend in der UEFA Champions League erlebt oder gesehen? Also, ich auf Sky - natürlich in der deutschen Konferenz. Spaß beiseite. Denn ich wollte ja nicht wissen, auf welchen Sender Ihr die beiden Partien Arsenal gegen Dortmund und Schalke gegen Chelsea gesehen habt, sondern wie Ihr damit zufrieden wart? Also ich bin zumindest mit der Borussia aus Dortmund sehr zufrieden, die meine Prognose erfüllt hat. Denn ich hatte ja gesagt, dass der BVB in der europäischen Königsklasse ein anderes Gesicht zeigen wird, als in der Bundesliga - und das trotz aller Verletzungssorgen. Der Konter zum 2:1-Endstand durch Robert Lewandowski war einfach Hammer. Und das, was der Kollege Kevin Großkreutz da auf der ihm ungewohnten Position des rechten Außenverteidigers zeigt, das ist ganz großer Sport. Großer Sport war es ja nicht gerade, was der FC Schalke 04 da abgeliefert hat. Da helfen der ganze Ballbesitz und die vielen Chancen nichts, wenn man sich im Spiel gegen den Ball so anstellt. Ich habe selten eine so offene Abwehr gesehen. Mal eins gegen drei, dann zwei gegen vier - macht unter dem Strich den doppelten Torres. Am Ende hieß es 3:0 für den FC Chelsea, Mourinhos erster Sieg auf deutschem Boden. Traurige Premiere - da war mehr drin. Und was machen "Pep" Guardiolas Bayern heute? Und wo spielt Lahm dieses Mal? Zu sehen ab 20.20 Uhr im ZDF bei der Partie zwischen dem FC Bayern München und Viktoria Pilsen. Fans von Bayer 04 Leverkusen kommen nur bei Sky auf ihre Kosten - ab 20.15 Uhr geht's los mit den Vorberichten zum Duell mit Schachtjor Donezk. Ich hoffe, dass Kießling und Co. das ganze Drumherum wegen des Phantomtors ausblenden (können). Und der 1. FC Nürnberg? Dem gratuliere ich zum neuen Trainer, der auf den Namen Gertjan Verbeek hört und aus den Niederlanden kommt. Alles Gute!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Gleich zwei Duelle zweier großer Fußballnationen

So, Sportsfreunde, endlich geht es weiter in der europäischen Königsklasse. Ich denke, dass diese Spiele genau das richtige Mittel sind, um uns von dem ganzen Ärger um das Phantomtor in Hoffenheim zwischen der TSG 1899 und Bayer 04 Leverkusen abzulenken. Und das auch, weil es bereits heute Abend (20.45 Uhr, Sky) gleich zweimal heißt: Deutschland gegen England. Gleich vier Klubs aus diesen beiden großen Fußballnationen treffen aufeinander, der FC Arsenal empfängt im Emirates-Stadium zu London die Borussia aus Dortmund, während der FC Schalke 04 in der heimischen Gelsenkirchener Arena auf den FC Chelsea London trifft. Ich bin gespannt, was Mesut Özil und Co. am 64. Geburtstag ihres Teammanagers Arsene Wenger gegen den BVB ausrichten beziehungsweise erreichen können. Denn ich bin davon überzeugt, dass die Elf von Coach Jürgen "Kloppo" Klopp - der auch heute nochmals gesperrt ist - in der UEFA Champions League trotz einiger Verletzungssorgen ein anderes Gesicht zeigen wird, als es zuletzt in der Bundesliga der Fall war. Und der "Wundertüte" Schalke? Auch der traue ich einiges zu, auch wenn Jode Mourinho mit Andre Schürrle und Co. auflaufen wird. Warten wir mal ab! Abwarten muss man noch immer beim 1. FC Nürnberg, der nach wie vor einen Trainer sucht. Zwar gibt es finale Gespräche, doch das war mit Christian Gross auch schon der Fall gewesen. Dafür wissen wir jetzt, welche europäischen Länder um die vier verbleibenden Tickets zur WM nach Brasilien 2014 kämpfen. Es kommt zu den Play-Off-Partien zwischen Portugal und Schweden, Ukraine gegen Frankreich, Island - Kroatien und Griechenland versus Rumänien.

Montag, 21. Oktober 2013

Kann ich davon bitte eine Wiederholung haben/sehen?

Also, für mich ist die Sache klar - Tatsachenentscheidung hin oder her. Es kann doch nicht sein, dass da unsere DFL beziehungsweise unser DFB beim großen Weltverband FIFA fragen darf oder muss, was denn nun passiert? Geht's noch! Der Ball war nicht drin - oder besser gesagt - wäre ohne das Loch im Netz gar nicht erst reingegangen. Sicherlich hat Stefan Kießling im Sinne des "Fair Play" eine große Chance vertan, zu sagen, dass die Kugel am Hoffenheimer Kasten vorbeigegangen ist. Sein "Haareraufen" kurz danach sprach Bände, auch wenn sich der Torjäger gleich danach wegdrehte und gar nicht mitbekommen hat, dass das Spielgerät plötzlich im Netz zappelte. Sicherlich war damals - im "Fall Helmer" das Regelwerk ein anderes und die Tatsachenentscheidung eben noch nicht so klar in den Fußballregeln verankert. Aber ich fände es nur fair und gerecht, wenn man diese Partie wiederholen würde. Und bitte: Kontrolliert vorher auch die Netze, liebe Unparteiischen! Dieses bisschen mit der Hand dran rütteln ist - wie man spätestens jetzt gesehen hat - eindeutig zu wenig. Und dass es nun Zeit für die Torkamera wird, ist auch klar. Denn selbst diese so genannten Torrichter haben ja schon alles Mögliche und Unmögliche übersehen. Und das, obwohl es direkt vor ihren Augen passiert ist. Da mag man ja schon gar nicht mehr hinsehen! Aufwachen, aber ganz schnell, liebe FIFA - im Sinne des Sports.

Samstag, 19. Oktober 2013

Von Toren, die eigentlich gar keine sind/waren

Oh mein Gott, was war denn da los? So etwas gibt's doch gar nicht, oder? Da erzielt Stefan Kießling im Freitagabend-Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim ein Tor, das eigentlich gar keines war! Am Ende gewann sein Klub, Bayer 04 Leverkusen, das Spiel mit 2:1 und eroberte vorerst sogar die Tabellenführung. Und das, obwohl die Partie im Kraichgau eigentlich hätte 1:1-Unentschieden enden müssen. Was war passiert? Torjäger Kießling zielte auf den Kasten des Gastgebers, die runde Plastikkugel landete eigentlich am Außennetz - Entscheidung: Abstoß für 1899. Doch der Ball fand in Sekundenbruchteilen durch ein Loch den Weg in den Kasten, Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München erkannte mit seinen Assistenten den (Nicht)Treffer an. Verrückt! Auch Thomas Helmer schaffte - einst im Trikot des FC Bayern München - gegen den 1. FC Nürnberg ein ähnliches "Phantom-Tor", er streichelte das Leder mit der Hacke am machtlosen Andy Köpke vorbei - aber eben auch am Kasten. Nun, damals gab es ein Wiederholungsspiel, das der deutsche Rekordmeister klar und deutlich mit 5:2 gewann. Für mich kann und muss es beim gestrigen Fall die gleiche Entscheidung geben - alles andere wäre eine Farce. Mal schauen, was uns Fans ab 15.30 Uhr noch so erwartet, beispielsweise bei den Begegnungen der Bayern gegen Mainz, beim Duell Dortmund gegen Hannover oder des SV Werder Bremen im Vergleich mit dem SC Freiburg. Der Videobeweis muss endlich kommen!

Freitag, 18. Oktober 2013

"Die größte Nicht-Überraschung der Saison"

Heute Vormittag um 11.30 Uhr hat der DFB zu einer Pressekonferenz in seine Zentrale an den Main geladen. Was da wohl verkündet wird? Hm, also wenn es nach Thomas Tuchel, Trainer des 1. FSV Mainz 05, geht, ist die Sache klar. Mit den Worten "Die größte Nicht-Überraschung der Saison", kommentiert Tuchel das, was gegen 12 Uhr in der Otto-Fleck-Schneise 6 zu Frankfurt endgültig feststehen wird. Dann ist ausgesprochen, was längst schon alle (Fußballfans) wissen. Die Verträge von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw, Assistenztrainer Hans-Dieter "Hansi" Flick, Bundestorwart-Trainer Andreas "Andy" Köpke und das Arbeitspapier von DFB-Teammanager Oliver "Oli" Bierhoff laufen dann bis nach der EM im Jahre 2016 im Nachbarland Frankreich. Bisher standen die vier Männer bis nach der WM im kommenden Sommer in Brasilien beim Deutschen-Fußball-Bund in der Pflicht. Ich bin gespannt, welche Argumente es von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach für diese Entscheidung geben wird? Titel können es ja nicht sein. Aber - und so ehrlich möchte ich auch sein - wer soll es denn derzeit sonst machen? Eine Garantie für Pokale gibt es ohehin von keinem anderen Coach. Es wäre nur schön, wenn man in Hessen mal so ehrlich (zu sich selbst) sein würde, zu sagen, dass es auf Dauer nicht nur der Anspruch einer großen Fußballnation sein kann, einfach schönen Offensivfußball zu zeigen. Der letzte Triumph ist jetzt schon ganze 17(!) Jahre her. Gespannt darf man auch sein, wer Flick nach der WM ersetzen wird. Dann übernimmt "Hansi" ja bekanntlich den Posten des Sportdirektors.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Es bleibt dabei: Vorne hui und hinten pfui!

Liebe Fußballfreundinnen und - freunde, ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht. Aber mir stößt das 5:3 zum Abschluss der WM-Qualifikation sauer auf - und zwar gewaltig. Ja, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war schon für die Titelkämpfe in Brasilien im kommenden Sommer 2014 qualifiziert. Und sicherlich hat auch der eine oder andere Leistungsträger verletzt gefehlt. Aber dennoch kann es doch nicht sein, dass die DFB-Elf gegen die Schweden einen solchen Kick zeigt, oder? Also, nichts gegen die Skandinavier, die zudem auf ihren besten - Zlatan Ibrahimovic - verzichten mussten. "Spiele werden im Angriff, Titel in der Abwehr gewonnen". Das ist und bleibt ein ungeschriebenes Gesetz unseres Sports, meine Lieben! Demnach sind drei Gegentreffer einfach viel zu viel - und sowieso ein 0:2-Rückstand. Dass die Jungs von Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw vorne eine ganz große Qualität im Kader haben, das steht nicht nur wegen dieser fünf Treffer völlig außer Frage. Aber in der Defensive hapert es immer wieder gewaltig - ganz egal, wer spielt. Leute, die jetzt den BVB-Verteidiger Mats Hummels - der heftig mit dem FC Barcelona flirtet - verteufeln, haben von diesem Sport gar keine Ahnung - sorry! Es scheint vielmehr der Fall zu sein, dass die Abteilung Attacke die Arbeit gegen den Ball sträflich vernachlässigt beziehungsweise zu lange braucht, um wieder hinten zu sein. Es bleibt noch viel Arbeit (übrig)!

Dienstag, 15. Oktober 2013

Heute kann es nur ein einziges Ziel geben: Revanche!

Mensch Leute, also diesen Tag werde ich nie im Leben mehr vergessen. Und das auch, weil dieses Datum sowieso ein ganz wichtiges für mich ist. Schließlich hat meine Mutter am 16. Oktober Geburtstag. Und so kam es, dass wir im vergangenen Jahr an diesem Tag mit der Familie gemeinsam beim Essen waren und ich das Spiel Deutschland gegen Schweden gar nicht gesehen habe. Zumindest den guten, den tollen und gut anzusehenden Teil des WM-Quali-Spiels bis zur 60. Minute mit Toren von Klose (2), Mertesacker und Özil. Da stand es also schon 4:0 gegen Zlatan Ibrahimovic und Co. - da konnte doch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Als ich den Fernseher einschaltete, köpfte "Ibra" gerade zum 1:4 ein. "Gut, der muss ja sein Tor machen", murmelte ich vor mich hin. Dass es dann noch drei weitere Male im Kasten von Manuel Neuer einschlug, das war einfach ein Schock. Fassungslos und kopfschüttelnd starrte ich in den TV, sah Bastian Schweinsteiger auf den Rasen fallen. Ich hoffe, dass es die DFB-Auswahl heute in Stockholm trotz des gelösten Tickets nach Brasilien besser macht. Und das nicht nur, weil Schweinsteiger heute sein 100. Länderspiel absolvieren wird und Edeltechniker Mesut Özil Geburstag hat. Alles Gute an dieser Stelle! Los Männer, macht dieses peinliche Ergebnis vergessen und zieht es dieses Mal durch. Ihr könnt es doch - auch über die vollen 90 Minuten.

Montag, 14. Oktober 2013

Wenn Gerechtigkeit am Ende doch noch siegt

Na endlich, das wurde aber auch mal Zeit. Oder was meint ihr? Bundestrainer Joachim "Jogi" Löw, der wohl am Freitag seinen Vertrag bis nach der EM 2016 verlängern wird - oder sagen wir besser: da wird es bekannt gegeben - ist endlich über seinen Schatten gesprungen. Zumindest über einen von diesen dunklen Flecken, die seit Jahren über seiner Personalplanung schweben. Denn zum Länderspiel am 15. November gegen unseren "Lieblingsgegner" Italien wird Roman Weidenfeller endich mit dabei sein (dürfen). Die Entscheidung für den BVB-Torwart ist längst überfällig und aus sportlichen Gründen nicht anzuzweifeln. Ich hoffe, dass der 33-jährige Routinier fit bleibt und sich keinesfalls verletzt. Ich freue mich, dass Weidenfeller endlich eine Chance bekommt. "Besser spät als nie" könnte hier das Motto für die kommende Karriere in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sein. Und doch hat Weidenfeller noch ein paar gute Jahre im Kasten vor sich. Ich möchte an dieser Stelle nur noch einmal daran erinnern, in welchem Alter die Herren Andreas Köpke, Oliver Kahn oder Jens Lehmann waren, als sie - auch für Deutschland - zu ganz großer Form aufliefen beziehungweise aufgelaufen sind. Der heutige Bundestorwarttrainer Köpke war beim EM-Triumph 1996 "schlappe" 34 Jahre jung, Kahn hatte bei der WM in Japan und Südkorea bereits 33 Lenze auf dem Buckel und Lehmann verzückte uns Fans mit "biblischen" 37 Jahren beim deutschen Sommermärchen. Zeit, dass eine neue tolle Geschichte beginnt oder noch geschrieben wird. Alles Gute mit dem Adler auf der Brust, Roman!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Da kriegst Du einen Koller - nix GROSSe Lösung!

Tja, da habe ich mich wohl zu früh gefreut beziehungsweise aus dem Fenster gelehnt. Asche über mein Haupt! Denn Christian Gross wird nun doch nicht der neue Trainer beim 1. FC Nürnberg. Und das, obwohl sich der Schweizer und die Franken doch schon einig waren. Vorgestern kam die Absage des Übungsleiters an den Verein - oder umgekehrt, wir wissen es nicht genau. Doch - und das scheint sich nun zu ergeben - die "Glubberer" wollen auf jeden Fall einen Übungsleiter aus der Eidgenossenschaft. Einer, der die Bundesliga bestens kennt und dort bereits gearbeitet hat. Es läuft wohl darauf hinaus, dass Nürnberg sich bei Marcel Koller gemeldet hat. Der war ja schon für den VfL Bochum oder den 1. FC Köln an der Seitenlinie aktiv. Derzeit ist Koller allerdings noch als Bundestrainer in der Alpenrepublik Österreich angestellt, mit Betonung auf "noch". Denn David Alaba und Co. haben es verpasst, sich die Chance auf ein Ticket zur WM im kommenden Sommer 2014 in Brasilien zu ergattern. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass Marcel Koller den Weg für einen neuen Mann beim ÖFB freimacht oder freimachen muss. Dann könnte alles schnell gehen mit einem Wechsel zum Club. Vorausgesetzt, man löst den Vertrag schnell auf. Sofort einen neuen Job haben plus Anfindung? Da kann man ja nicht "Nein" sagen!

Samstag, 12. Oktober 2013

Willkommen bei der WM in Brasilien 2014

So, Sportsfreunde, jetzt ist also der sprichwörtliche Haken dran oder der so genannte Strich drunter. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich für die Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien qualifiziert. 3:0 gewannen Kapitän Philipp Lahm und Co. gestern Abend vor ausverkauftem Hause in Köln, die Tore machten Sami Khedira, André Schürrle und Mesut Özil. Phasenweise dachte man, dass die Deutschen gegen die Jungs von der "Grünen Insel" deutlicher siegen würden - ähnlich klar, wie im Hinspiel beim deutlichen 6:1-Erfolg. Manchmal hatte die DFB-Elf aber auch Glück und das Können von Torhüter Manuel Neuer auf ihrer Seite. Denn er verhinderte doch so manche Chance, die unter die Kategorie "hochprozentig" fiel. Aber - und so ist das eben im Sport - am Ende zählt eben doch immer nur das Ergebnis. Und: Das kann sich ja sehen lassen. Neben großen Nationen wie Italien oder den Niederlanden sind die "Adler" fix qualifiziert, auch die Nachbarn aus der Schweiz sind quasi schon im Flieger nach Südamerika. Zudem sind - und das ist aus meiner Sicht die bisher größte Überraschung - die Belgier mit dabei. Gratulation zu diesem Coup gegen Nationen wie Kroatien oder Serbien. Und unsere österreichischen Freunde um David Alaba? Die müssen zittern, hoffen und bangen. Sie passten gegen Zlatan Ibrahimovics Schweden.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Dann geht er eben nach Spanien, oder wie?!

Mal wieder ein paar Neuigkeiten im Transfertheater um den Noch-Dortmunder Robert Lewandowski. Eigentlich war doch schon längst - spätestens nach dem 2:0-Erfolg des BVB im DFB-Pokal beim TSV 1860 München - klar, dass Robert Lewandowski ab 1. Juli 2014 beim FC Bayern München anheuern wird. Voraussichtlich am 2. Januar werde der polnische Nationalstürmer sein neues Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister unterschreiben. So hatte er es selbst gesagt. Hm, und nun soll das plötzlich alles nicht mehr stimmen. Ich muss Lewandowski loben, dass er sich in den vergangenen Wochen unbeeindruckt von den ganzen Gerüchten und Fakten zeigte. Der Angreifer machte das, was er am besten kann - er traf und traf und traf. Und nun das. Da berichtet das für gewöhnlich sehr gut informierte Sportblatt "As", das in der spanischen Hauptstadt ansässig ist, dass Real Madrid in der kommenden Winterpause noch einmal bei "Robby" und seinen Beratern sowie bei der Borussia anklopfen will und wird. Angeblich würde Bayern-Coach Josep "Pep" Guardiola Zweifel an einer Verpflichtung des Torjägers haben und spätestens in der kommenden Spielzeit eine Lösung mit der so genannten "falschen 9" favorisieren. Für diese Position hätten die Bayern ja Mario Götze oder Thomas Müller, zudem ist ja noch Mario Mandzukic da. Die "Königlichen" wollen den Spieler sogar gleich im Winter für zehn bis zwölf Millionen Euro, im Sommer wäre Lewandowski ja ablösefrei. Ich bin sehr gespannt, was passiert. Morgen zum Beispiel! Denn da will ihn vielleicht Barcelona holen.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Es läuft in Nürnberg auf die ganz GROSSe Lösung raus

So, meine lieben Sportsfreundinnen und Sportsfreunde. Meistens kommt es eben doch anders, als man denkt. Eigentlich wollte ich Euch erst am Freitag mitteilen, wer das Zepter an der Seitenlinie beim 1. FC Nürnberg übernehmen wird. Nun, es scheint schon vorher möglich zu sein. Denn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hat der Traditionsklub aus Bayern - gut, aus dem fränkischen Teil des Bundeslandes - bereits einen Nachfolger für den entlassenen Michael Wiesinger gefunden. Und dann auch noch einen, dessen Qualitäten - fachlich, menschlich und sportlich - bestens zum "Glubb" passen (würden). Sein Name ist Christian Gross, ein gebürtiger Schweizer, dem man durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zu TV-Ermittler "Kojak" attestieren kann. Und eben mit einer solchen Akribie und Gewissenhaftigkeit - wie sie einst Telly Savalas in seinen Fällen hatte - würde der Meistermacher des FC Basel, der in der 1. Fußball-Bundesliga bereits den VfB Stuttgart coachte, seine neue Aufgabe angehen. Er muss sehen und erkennen, wer bei den "Cluberern" den (Abstiegs)Kampf annimmt und bereit ist, diesem großen Ziel alles andere unterzuordnen. Ich wünsche Herrn Gross alles Gute und größtmöglichen Erfolg beim FCN.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Der "Glubb" schickt den Wiesinger in die Wüste

Und schon wieder darf ein Trainer in der 1. Fußball-Bundesliga ab sofort etwas anderes machen - also beruflich. Dieses Mal erwischte es Michael Wiesinger, den bisherigen Coach des 1. FC Nürnberg. Der musste nun nach dem 0:5 daheim gegen den Hamburger SV seinen Spind räumen, auch Co-Trainer Armin Reutershahn ist ab sofort frei gestellt. Es wäre zuletzt einfach kein Aufwärtstrend mehr zu erkennen gewesen, begründete die sportliche Leitung um Manager Martin Bader die Entscheidung beim beziehungsweise des fränkischen Traditionsklubs. Schon irgendwie seltsam, dass ausgerechnet bei diesem Spiel ein gewisser Felix Magath auf der Tribüne gesichtet worden ist. Aber auch Bruno Labbadia, Thorsten Fink und natürlich - wie nach jeder Entlassung - Lothar Matthäus sollen zum Kreis der Kandidaten um die Nachfolge zählen. Außerdem taucht rund um den Dutzendteich immer wieder der Name Christian Gross auf. Ich bin sehr gespannt, wer es nun macht?! Denn ausgewiesene Fachmänner wie Thomas Schaaf oder Franco Foda wären ebenfalls wieder oder noch immer zu haben. Hinzu kommt, dass ein paar Kilometer weiter südlich Marco Kurz entlassen wurde, ihn ersetzt beim FC Ingolstadt ab sofort der ehemalige Coach des VfR Aalen, Ralph Hasenhüttl. Doch egal, wer es dann wird, ich möchte es nicht einfach so über Twitter erfahren. Es lebe die gute alte Pressekonferenz, in der man dem Neuen gleich auf den Zahn fühlen kann. Ich denke, dass ich morgen oder bis Freitag mehr weiß.

Montag, 7. Oktober 2013

Am Ende zählen eben doch immer nur die Tore

Tja, so ist das eben manchmal im Sport. Da beherrscht eine Mannschaft - oder in dem Fall sind es sogar zwei - den Gegner nach Belieben, spielt diesen sogar phasenweise an die Wand und geht nach einseitigen 90 Minuten dann doch nicht als Sieger vom Platz. Soll es geben, kann mal vorkommen - und das sogar bei uns in der 1. Fußball-Bundesliga - nachzufragen beim FC Bayern München und der Borussia aus Dortmund. Während der entthronte Spitzenreiter sogar beim VfL Borussia Mönchengladbach mit 0:2 unterlag, holte der neue Tabellenführer, der FC Bayern, bei Bayer 04 Leverkusen wenigstens noch einen Punkt. Gut, was heißt, "holte". Man muss ja schon eher sagen, dass die Elf von Trainer Josep "Pep" Guardiola dem Gastgeber einen Zähler geschenkt hat. Drückend überlegen waren sie, diese Super-Super-Bayern (Zitat Hoeneß), und spielten eine Großchance nach der anderen raus. Doch Zählbares kam irgendwie nicht dabei rum. Gut, bis auf einmal durch Toni Kroos. Ähnlich erging es dem BVB bei der Fohlen-Elf. Auch hier ließen der Ex-Gladbacher Marco Reus und Co. dem Gegner nicht den Hauch einer Chance, erzielten allerdings keinen einzigen Treffer. Dann handelte sich Vereteidiger Mats Hummels in der Schlussphase die Rote Karte ein, es gab zudem Strafstoß. Plötzlich waren Max Kruse und seine Nebenleute oben auf, hauten dem machtlosen Roman Weidenfeller sogar noch einen zweiten Treffer rein. So grausam kann er sein, der Sport. Doch am Ende zählen eben immer nur die Tore!